01.12.2011 · Fachbeitrag ·
Operation
Nicht nur bei Herzoperationen, sondern auch bei anderen größeren operativen Eingriffen korreliert eine präoperative Anämie, selbst wenn sie mild ist, mit einer erhöhten 30-Tage-Morbidität und -Mortalität. Das belegen Daten einer Studie bei mehr als 227.000 chirurgischen Patienten aus 211 Kliniken weltweit. Knapp ein Drittel der Behandelten hatte präoperativ eine Anämie. Bei ihnen war die 30-Tage-Mortalität relativ um 42 % und die 30 Tage-Morbidität um 35 % höher als bei Patienten ohne Anämie. Die ...
01.12.2011 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Einige Antihypertensiva wie ACE-Hemmer sind wegen ihres teratogenen Risikos in der Schwangerschaft (und Stillzeit) kontraindiziert. Die toxische Wirkung für den Fetus ist vor allem bei Einnahme von ACE-Hemmern im ...
27.10.2011 · Fachbeitrag ·
Akute Bronchitis
Aufgrund des Anstiegs von Verdachtsmeldungen zu Leberschäden bei der Anwendung von pelargoniumhaltigen Arzneimitteln (Umckaloabo, Fa. Spitzner) hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ein ...
27.10.2011 · Fachbeitrag ·
ASS-Therapie
Die regelmäßige Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) könnte für ältere Menschen ein größerer Risikofaktor für die Entwicklung einer altersabhängigen Makuladegeneration sein als bislang gedacht. Nach dem Ergebnis einer europäischen Studie bei fast 4.700 Personen über 65 Jahre stieg die Häufigkeit einer AMD bei Personen, die regelmäßig ASS einnehmen, bis auf mehr als das Doppelte im Vergleich zu Personen ohne ASS-Einnahme an. Das Risiko einer Grad 1-AMD war um fast 30%, das einer Grad 2-AMD um mehr ...
27.10.2011 · Fachbeitrag ·
Hyperkaliämie
Bei älteren Patienten, die regelmäßig Spironolacton einnehmen, sollte der Einsatz des Antibiotikums Trimethoprim-Sulfamethoxazol möglichst gemieden werden. Kanadische Wissenschaftler haben in einer ...
27.10.2011 · Fachbeitrag ·
Chemotherapie
Die Inzidenz thromboembolischer Ereignisse bei Patienten unter Cisplatin-basierter Chemotherapie ist nach Ansicht von Wissenschaftlern des Sloan-Kettering Krebszentrums in New York City „inakzeptabel hoch“.
22.09.2011 · Fachbeitrag ·
Depression
Die US-Zulassungsbehörde empfiehlt, das Antidepressivum Citalopram, ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, nicht mehr in Tagesdosen über 40 mg täglich zu verordnen. Die maximale Tagesdosis liegt bisher bei 60 mg täglich. Grund für die FDA-Mitteilung ist, dass Citalopram dosisabhängig die QT-Zeit verlängern und auf diese Weise schwere Herz-Rhythmusstörungen wie Torsade-de-pointes auslösen kann. Besonders hoch ist dieses Risiko bei Patienten mit Herzinsuffizienz, mit Bradyarrhythmien oder einer ...