08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Was nützt eine intensive multifaktorielle medikamentöse Therapie (ähnlich wie in der Steno-2-Studie) bei frisch diagnostizierten Typ-2-Diabetikern? Dies hat eine Studie in 343 Hausarztpraxen in Dänemark, Großbritannien und den Niederlanden geprüft. Verglichen wurde ein intensives kardiovaskuläres Risikomanagement mit einer hausärztlichen Standardbetreuung. Primärer Endpunkt war die kardiovaskuläre Ereignisrate nach fünf Jahren. Aus Sicht der Untersucher war die Studie „negativ“: Kardiovaskuläre ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Unter einer Hochdosis-Statintherapie ist das Risiko, neu an einem Diabetes zu erkranken, um relativ 12 % höher als unter einem Statin mit niedriger Dosierung. Dies hat eine Meta-Analyse von fünf großen ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Eine weltweite Analyse hat Nüchtern-Blutzuckerwerte und Diabetesprävalenz in 199 Ländern und Regionen ausgewertet. Die Daten von rund 2,7 Millionen Menschen bestätigen den immer wieder prognostizierten ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Venöse Thromboembolien (VTE)
Rund jede 100. Frau erleidet nach einer laparoskopischen Hysterektomie eine venöse Thromboembolie. Das ist das Ergebnis einer retrospektiven Studie in den USA mit Daten von rund 60.000 Patientinnen. Bei älteren Frauen ab 60 Jahren und bei Frauen mit Begleiterkrankungen, zum Beispiel mit Krebs, war die VTE-Inzidenz mit einer Rate von über 2% mehr als doppelt so hoch wie in der Gesamtgruppe. Fast alle Thromboembolien traten während des Klinikaufenthaltes auf, 0,1% der Studienteilnehmerinnen erlitten eine ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Lungenembolie
Eine ambulante Therapie bei hämodynamisch stabilen Patienten mit akuter Lungenembolie, die in Leitlinien empfohlen wird, wird in der Praxis bisher nur selten durchgeführt. Neue Daten einer Multicenterstudie in 19 ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern
Die PALLAS-Studie mit Dronedaron, in der die kardiopräventive Wirksamkeit des Kaliumkanalblockers bei Patienten mit permanentem Vorhofflimmern (VHF) untersucht werden sollte, ist wegen einer Häufung kardiovaskulärer ...
08.02.2012 · Fachbeitrag ·
Herzrhythmusstörungen
Die Liste der Risiken einer Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) wird zunehmend länger. Bekannt ist, dass das gastrointestinale Blutungsrisiko der Patienten unter den meisten Substanzen erhöht ist. Dänische Wissenschaftler haben nun in einer großen Fall-Kontroll-Studie Hinweise dafür gefunden, dass die Therapie mit NSAR – sowohl mit klassischen als auch mit selektiven – mit einem erhöhten Risiko für Vorhofflimmern (VHF) einhergeht. Dies gilt insbesondere nach einer Neueinstellung. Bei ...