25.08.2008 · Fachbeitrag aus KP · Neue Musterformulierungen ab 2008
Öfters als man denkt, werden Verträge über Steuerberatungsleistungen fernmündlich oder fernschriftlich abgeschlossen, d.h., mithilfe von Fernkommunikationsmitteln wie Fax, Telefon oder E-Mail: Dann handelt es sich um Fernabsatzverträge. Oder der Steuerberater sucht den Mandanten in seiner Wohnung auf (sog. Haustürgeschäfte). Ist der Mandant ein „Verbraucher“, d.h., schließt er den Vertrag nicht für seinen gewerblichen oder freiberuflichen Bereich ab, dann steht ihm ein ...
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25.08.2008 · Fachbeitrag aus KP · Steuerberatungshonorar
Den folgenden Fall kennt jeder Steuerberater. Eheleute werden zusammen veranlagt. Den Auftrag zur Erstellung der Steuererklärung hat der Ehemann erteilt, die Ehefrau kennt der Steuerberater nur vom Telefon. Jahrelang geht alles gut. Honorarforderungen des Steuerberaters werden pünktlich erfüllt. Dann wird der Ehemann insolvent. Die Ehefrau - auf noch nicht bezahlte Rechnungen angesprochen - zieht sich darauf zurück, dass sie nie ein Mandat erteilt habe. Sie schulde dem Steuerberater keinen ...
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25.08.2008 · Fachbeitrag aus KP · Werbung
Angehörige der steuerberatenden Berufe dürfen mit den Begriffen Buchführung oder Buchführungsbüro werben, wenn sie in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, was mit diesen aufgeführten Tätigkeiten konkret gemeint ist. Ist eine nicht geschäftsmäßig Hilfe in Steuersachen leistende Person im Branchentelefonbuch unter der Rubrik Buchführung verzeichnet, so stellt das wegen Irreführung eine unlautere Wettbewerbshandlung dar (BGH 21.2.08, ZR 142/05).
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05.08.2008 ·
Musterverträge und -schreiben aus KP · Downloads · Gebührenrecht
Steuerberater müssen bei der Mandatsübernahme inzwischen eine Fülle von rechtlichen Voraussetzungen beachten. Das beginnt mit der Geldwäscheidentifikation und hört bei der Einwilligung nach dem Datenschutzgesetz noch nicht auf. Zu den formalen Voraussetzungen kommt eine immer stärkere Ausdifferenzierung des Leistungsspektrums. Immer häufiger klaffen Erwartungen des Mandanten und Dienstleistung des Steuerberaters auseinander, wenn nicht über den Auftragsumfang genau gesprochen wird.
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05.08.2008 ·
Checklisten aus KP · Downloads · Kanzleiführung
Steuerberater müssen bei der Mandatsübernahme inzwischen eine Fülle von rechtlichen Voraussetzungen beachten. Das beginnt mit der Geldwäscheidentifikation und hört bei der Einwilligung nach dem Datenschutzgesetz noch nicht auf. Zu den formalen Voraussetzungen kommt eine immer stärkere Ausdifferenzierung des Leistungsspektrums. Immer häufiger klaffen Erwartungen des Mandanten und Dienstleistung des Steuerberaters auseinander, wenn nicht über den Auftragsumfang genau gesprochen wird.
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23.07.2008 · Fachbeitrag aus KP · Honorar
Am 1.7.08 ist das „Gesetz zur Neuregelung des Verbots der Vereinbarung von Erfolgshonoraren“ in Kraft getreten. Im Rahmen dieses Gesetzes hat der Gesetzgeber bei Rechtsanwälten zum Teil erhebliche Änderungen im Recht der Vergütungsvereinbarung vorgenommen, die mit dem Erfolgshonorar an sich nichts zu tun haben. Die neuen Vorschriften sind auch für Steuerberater relevant, wenn diese im Rahmen eines gerichtlichen Verfahrens, z.B. im Rahmen eines finanzgerichtlichen Klageverfahrens eine ...
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23.07.2008 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Seit dem 1. Juli 08 ist das Steuerberatungsgesetz in neuer Fassung in Kraft (BGBl I Nr. 23 vom 16.6.08, 1000). Danach ist es Steuerberatern nunmehr auch im Rahmen ihrer Vorbehaltsaufgaben in bestimmten Fällen erlaubt, mit ihren Mandanten Erfolgshonorare zu vereinbaren (§ 9a StBerG). Der Beitrag gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und klärt über die Voraussetzungen auf, unter denen Erfolgshonorare vereinbart werden dürfen. Er schließt mit einer ...
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23.07.2008 · Fachbeitrag aus KP · Scheinsozietätenhaftung
Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BGH, dass sich Angehörige beratender Berufe, an dem erweckten Anschein festhalten lassen müssen, wenn sie nach außen (Praxisschild, Briefbögen, etc.) wie eine Sozietät auftreten. Demnach haften sogenannte Scheinsozien mit der Scheinsozietät in gleicher Weise wie „echte“ Sozien.
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