16.01.2019 · Fachbeitrag aus KP · Steuerberaterhaftung/Insolvenz
Gemäß § 64 S. 1 GmbHG sind Geschäftsführer der Gesellschaft zum Ersatz von Zahlungen verpflichtet, die nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft oder nach Feststellung ihrer Überschuldung geleistet werden. Bei einer entsprechenden Inanspruchnahme des Geschäftsführers einer GmbH durch den Insolvenzverwalter, ist die D&O-Versicherung nicht eintrittspflichtig (OLG Düsseldorf 20.7.18, I-4 U 93/16, NZI 18, 785). Dies hat auch im Zusammenhang mit der zunehmenden ...
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16.01.2019 · Fachbeitrag aus KP · Februar 2019
Zwischen den Erscheinungsterminen der gedruckten Ausgabe von KP Kanzleiführung professionell halten wir Sie regelmäßig online auf dem Laufenden. Hier ist – jeweils nur kurz angerissen – eine Auswahl der interessantesten Meldungen. Alle Online-Nachrichten finden Sie im Volltext unter dem Veröffentlichungsdatum auf iww.de/kp .
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16.01.2019 ·
Rechentools aus KP · Downloads · Kanzleiführung
Die Mandanten sind mit den Mitarbeitern das wichtigste und wertvollste Kapital einer Kanzlei. Der Wert dieses Mandantenstamms macht im Allgemeinen 90 bis 100 % des Kanzleiwerts – dem Goodwill – aus. Klar, dass die Frage nach der Zusammensetzung und Struktur der Mandantschaft beim Praxisverkauf ganz vorne im Transaktionsprozess steht. Das Instrument der anonymisierten Mandantenliste vermittelt dabei die für Käufer, Verkäufer und für den externen Bewerter wichtigen Informationen.
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16.01.2019 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiverkauf
Die Mandanten sind mit den Mitarbeitern das wichtigste und wertvollste Kapital einer Kanzlei. Der Wert dieses Mandantenstamms macht im Allgemeinen 90 bis 100 % des Kanzleiwerts – dem Goodwill – aus. Klar, dass die Frage nach der Zusammensetzung und Struktur der Mandantschaft beim Praxisverkauf ganz vorne im Transaktionsprozess steht. Das Instrument der anonymisierten Mandantenliste vermittelt dabei die für Käufer, Verkäufer und für den externen Bewerter wichtigen Informationen.
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16.01.2019 · Fachbeitrag aus KP · Kindergeld
Bei finanzgerichtlichen Verfahren ist unter bestimmten Umständen eine Erhöhung des Streitwerts auf das Dreifache des Ausgangswerts möglich, wenn die Sache auch für künftige Veranlagungszeiträume von Bedeutung ist. Das soll jedoch nicht für Kindergeldangelegenheiten gelten, sodass es in diesen Fällen bei der Hinzurechnung eines Jahresbetrags bleibt. Der Beitrag beleuchtet das Problem, ob diese Regel nach einem Beschluss des BFH (17.8.15, CI S 1/15) noch so gültig ist.
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16.01.2019 · Fachbeitrag aus KP · Widerruf der Bestellung
Eine Aussetzung der Vollziehung wegen unbilliger Härte kann nicht auf die Existenzgefährdung des Schuldners durch die Eintragung in das Schuldnerverzeichnis gestützt werden. Der Gesetzgeber hat auch für die Berufsgruppe der Steuerberater die Gefährdung der wirtschaftlichen oder persönlichen Existenz durch die Eintragung in das Schuldnerverzeichnis bewusst in Kauf genommen (FG Düsseldorf 9.8.18, 10 V 1958/18 A [KV]).
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16.01.2019 · Fachbeitrag aus KP · Steuerstrafrecht
Der BGH (22.1.18, 1 StR 535/17, Beschluss) hat seine langjährige Rechtsprechung zur Tateinheit bei zeitgleicher Abgabe von Steuererklärungen geändert. Dies hat gravierende Auswirkungen u. a. auf die Gesamtstrafenbildung, das Vorliegen einer besonders schweren Hinterziehung oder im Strafbefehlsverfahren.
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16.01.2019 · Fachbeitrag aus KP · Mit Wissen(schaft) führen
Die rasante Veränderung äußerer und innerbetrieblicher Bedingungen verlangt nach einem zeitgemäßen Führungsverständnis, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Führungstheorien entwickeln sich dabei immer Hand in Hand mit dem jeweils vorherrschenden Menschenbild (Pracher-Hilander, KP 18, 216). Eine wichtige Unterscheidung, die auch in der Praxis hinsichtlich des Erfolgs einen Unterschied ausmacht, ist die zwischen transaktionaler und transformationaler Führung.
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14.01.2019 · Fachbeitrag aus ESA · Verfahrensrecht
Legt ein Steuerpflichtiger im ELSTER-Portal Einspruch ein, speichert diesen aber anschließend lediglich ab, ohne die „Senden“-Funktion zu aktivieren, liegt kein wirksames Rechtsmittel vor (FG Köln 25.7.18, 3 K 2250/17, Abruf-Nr. 205262 . NZB eingelegt, BFH VIII B 124/18).
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11.01.2019 · Fachbeitrag aus KP · Kündigung
Der Arbeitgeber ist nicht allein wegen seines arbeitsvertraglichen Weisungsrechts berechtigt, dem Arbeitnehmer einen Telearbeitsplatz zuzuweisen. Lehnt der Arbeitnehmer ab, liegt darin keine beharrliche Arbeitsverweigerung und kein Kündigungsgrund (LAG Berlin-Brandenburg 10.10.18, 17 Sa 562/18).
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