15.05.2020 · Fachbeitrag aus KP · Steuerberatung in der Krise
Um Mandanten in der aktuellen Krise effektiv zur Seite zu stehen, müssen Steuerberater und ihre Teams aus einer Position der Stärke und Klarheit heraus agieren. Das erfordert aber auch, dass Steuerberater zunächst die eigene Situation krisenfest gestalten, ihre Rolle und Funktion in der Krise für Mandanten definieren und erst dann effektiv als Krisenmanager für Mandanten agieren. Der Lohn dieser Vorarbeiten besteht nicht nur in einer krisenfesten Kanzlei, sondern vor allem in Erkenntnissen ...
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15.05.2020 · Fachbeitrag aus KP · Mandatsbeendigung
Die unberechtigte Weigerung des Steuerberaters, der Datenübertragung auf den neuen Steuerberater zuzustimmen, stellt eine Verletzung des Steuerberatungsvertrags dar, wenn diese Weigerung nicht mit ausstehenden Forderungen und ein damit gegebenes Zurückbehaltungsrecht zu begründen ist. Muss der Auftraggeber zur Erledigung ausstehender Arbeiten einen anderen Steuerberater beauftragen, weil die geforderten Daten nicht freigegeben wurden, liegt in den Gebühren des neuen Steuerberaters ein ...
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15.05.2020 · Fachbeitrag aus KP · Fallstudie
Solange nichts die Kanzlei erschüttert, funktionieren viele Kanzleien wie ein eingespieltes Team. Die Rädchen greifen gut ineinander, auch wenn es mal knirschen mag. Stark standardisierte Abläufe helfen, das enorme Arbeitspensum zu bewältigen. Schwierig wird es aber, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern. Die Mitarbeiter werden dann von den Routinen, die für diesen Fall nicht gemacht wurden, im Stich gelassen und delegieren ihre Probleme gnadenlos „nach oben“. Die Inhaber fragen ...
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15.05.2020 · Fachbeitrag aus KP · Geldwäsche
Immer neue Richtlinien wurden von der EU-Kommission in den letzten Jahren vorgelegt und in nationales Recht transformiert, um die Geldwäsche möglichst effektiv zu bekämpfen. Als jüngsten Schritt hatte der deutsche Gesetzgeber am 14.11.19 die aktuelle 5. EU-Anti-Geldwäscherichtlinie umgesetzt und das GwG weiter ergänzt. Die Novelle, die auch neue Obliegenheiten für Angehörige der steuerberatenden Berufe schafft, sind mit der Veröffentlichung im BGBl Anfang 2020 in Kraft getreten.
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15.05.2020 · Fachbeitrag aus KP · Corona-Krise
Seit die Förderprogramme von Bund und Ländern angelaufen sind, kommen Fragen auf, wie mit Fällen umzugehen ist, in denen Mandanten Fördermittel beantragt und erhalten haben, obwohl möglicherweise die Fördervoraussetzungen nicht vorlagen oder nicht mehr vorliegen. Sollen oder müssen Mandanten die Förderung zurückzahlen? Riskieren sie gar obendrein ein Verfahren wegen Subventionsbetrug (§ 264 StGB)? Unglücklicherweise können diese Fragen derzeit nicht abschließend und wegen der ...
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12.05.2020 · Fachbeitrag aus KP · Interview
Steuerkanzleien stehen im Wettbewerb um die besten Köpfe. Auch wenn es vielleicht paradox klingt: Gerade im digitalen Zeitalter kommt es mehr denn je auf den Faktor Mensch an, denn er ist es, der für den Mandanten den Unterschied ausmacht und den Mehrwert erbringt. Doch sind Steuerkanzleien, und hier vor allem die kleineren, für den Wettbewerb ausreichend gewappnet? Der Steuerberaterverband Niedersachsen/Sachsen-Anhalt und die PAON GmbH haben mit dem Arbeitgebersiegel „Exzellenter ...
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11.05.2020 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimarketing
Der Versand von Newslettern stellt in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung ein probates Mittel dar, den (potenziellen) Mandanten über aktuelle Geschehnisse rund um die Kanzlei und das Beratungsgebiet auf dem Laufenden zu halten. Was aber hat sich durch die DSGVO geändert und wie sollten steuerliche Berater mit diesem Thema umgehen?
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07.05.2020 · Nachricht aus KP · Haftung
Ein Steuerberater handelt grob schuldhaft, wenn er in Kenntnis von der Entstehung eines Auflösungsverlusts i. S. d. § 17 Abs. 4 EStG bei der Erstellung der Einkommensteuererklärung den Stand des Insolvenzverfahrens nicht ermittelt (FG Hamburg 22.3.19, 3 K 33/189).
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04.05.2020 · Fachbeitrag aus KP · Corona-Krise
Wieder mal – so scheint es – liegt der Schwarze Haftungs-Peter beim Steuerberater und dessen Haftpflichtversicherung. Obwohl die Hausbanken nun zu 100 % von der Haftung freigestellt sind und den Antrag des Unternehmens „nur“ mit der banküblichen Sorgfalt prüfen und bearbeiten müssen, sind Fälle bekannt geworden, in denen sie zur Absicherung eine Erklärung des Steuerberaters mündlich verlangt haben, dass zum 31.12.19 keine Insolvenzantragspflicht bestand.
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30.04.2020 · Nachricht aus KP · Berufsrecht
Die vorgezogene Ankündigung der Restschuldbefreiung gemäß § 287a InsO kann allenfalls nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens die Vermutung des Vermögensverfalls eines Steuerberaters (§ 46 Abs. 2 Nr 4 StBerG) widerlegen (FG Hamburg 21.1.20, 6 K 232/19, NZB BFH VII B 36/20).
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