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  • · Fachbeitrag · Nachfolgeregelung - Teil 2

    Wer tritt in meine Fußstapfen? So managen Sie die Kanzlei-Übergabe einer Einzelpraxis

    von Alexander Jost, Lauf

    | Wenn feststeht, dass die Nachfolge über einen Verkauf geregelt werden soll, stehen Steuerberater vor einer Reihe von Fragen: Wie finde ich einen geeigneten Käufer? Wie gestalte ich die Verhandlungen mit verschiedenen Kandidaten so, dass ich am Ende nach vielen Mühen nicht doch erfolglos dastehe? Was gehört in den Kaufvertrag? Wie hole ich meine Mitarbeiter ins Boot und wie informiere ich meine Mandanten? Der folgende Leitfaden soll Ihnen helfen. |

    Wer ist der geeignete Nachfolger?

    Die erste und zentrale Frage, die sich Steuerberater stellen, wenn sie ihre Kanzlei veräußern wollen, ist die nach einem geeigneten Kandidaten. Während sich Unternehmer anderer Branchen häufig auf ein großes Netzwerk an Kunden und Lieferanten verlassen, sind Steuerberater am Anfang der Suche nach einem geeigneten Käufer oftmals eher ratlos. Eine Möglichkeit sind Inserate in Zeitschriften oder Internetbörsen. Eine Alternative ist die Beauftragung eines Beraters. Dieser arbeitet gegen Erfolgsprovision und verfügt über langjährige Erfahrung nicht nur in der Käufersuche, sondern insbesondere auch in der Begleitung des gesamten Nachfolgeprozesses.

     

    Viele Steuerberater wünschen sich als Nachfolger einen Einzelberater - einen „echten“ Nachfolger, der ihre Kanzlei in ihrem Sinne weiterführt. In der Praxis ist dies aber oft nicht zu realisieren. So werden inzwischen nicht nur 80 % aller Kanzleien auf dem Markt von bestehenden Kanzleien gekauft, vielen neu bestellten Steuerberatern fehlt auch der Mut, unternehmerisch tätig zu werden, den dazugehörigen Einsatz zu leisten und die entsprechenden Risiken zu tragen.

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