· Fachbeitrag · Konzentrationsfähigkeit
Die Konzentrationsfähigkeit auch in schwierigen Situationen aufrechterhalten
von Dipl.-Volksw. Stephanie Kiel, Kaarst, und Philipp Kemper, Personal-Fitnesstrainer B. A., Düsseldorf
| Das Gehirn ist doch auch nur ein Muskel! Man muss nur wollen, dann kann man sich auch konzentrieren! Strengen Sie sich mehr an. Stimmt oder stimmt nicht? Leider nicht. Die Biologie unserer Konzentrationsfähigkeit ist völlig anders als die Biologie unserer Muskeltätigkeit. Stress und Druck erhöhen die Fähigkeit unserer Muskeln, Leistung zu bringen und verringern im selben Maße unsere geistige Leistungsfähigkeit. |
Was ist Konzentration?
Die Verarbeitung unserer Sinneswahrnehmungen ist darauf ausgelegt, unser Überleben zu sichern. Dazu springt unsere Aufmerksamkeit von Reiz zu Reiz und ordnet nach gefährlich und ungefährlich ein. Diese Nutzung unseres Biocomputers ist automatisiert. Wir bekommen nur mit, wenn ein Reiz als so bedrohlich eingestuft wird, dass unsere Reaktion erforderlich ist (Lkw kommt zu schnell). Je höher die gefühlte Gefährdungslage ist, desto mehr Kapazität steckt unser Gehirn in den Umgebungscheck ‒ und desto schlechter können wir uns auf etwas anderes konzentrieren. Wollen Sie sich und Ihren Mitarbeitenden die Konzentration erleichtern, sorgen Sie für Sicherheit:
- Welche Aufgaben haben Priorität?
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