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  • 24.06.2009 | Neuer Schwung für Ihre Website

    So erhöhen Sie die Zugriffsraten auf Ihre Website

    von Angela Hamatschek, Kanzleiberaterin und Erwin Hamatschek, Web-Designer, Kleinkahl

    Wann sind Sie mit Ihrer Website online gegangen? Liegt es bereits drei oder gar mehr Jahre zurück? Wenn Sie seither keine großen Veränderungen vorgenommen haben, kann es sein, dass Ihre Website optisch und inhaltlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Grundlegendes zur Gestaltung und interaktiven Elementen wurde bereits in Beiträgen in KP 05, 106 und KP 07, 178 veröffentlicht. In Gesprächen hören wir immer wieder Zweifel, welchen Nutzen so eine Website eigentlich bringt. Auch wenn klar ist, dass es ohne heutzutage nicht mehr geht, sind viele enttäuscht, weil sie sich einen viel größeren Effekt versprochen haben. Die eigenen Mandanten schauen zwar einmal drauf, aber es kommt kein großes Feed-back, und neue Mandanten haben sich bis jetzt auch nicht gemeldet. In diesem Artikel werden deshalb schwerpunktmäßig diejenigen Maßnahmen aufgegriffen, die dazu beitragen, die Besucherfrequenz zu erhöhen.  

    1. Webdesign - die klare Botschaft in Text und Bild

    Halten Sie Ihren Internet-Auftritt so schlank wie möglich. Es gilt nach wie vor der Grundsatz: Weniger ist mehr. Noch immer sind Kanzlei-Websites überfrachtet mit allgemeinen Textphrasen und steuerlichen Fachinformationen, ohne dass für den Besucher ein Nutzen erkennbar wird. Eine überschaubare Struktur und eine eindeutige Menüführung, bei der der Besucher jederzeit weiß, wo er sich befindet, und mit einem Klick auf die Hauptseite zurückkommt, gehört ebenso dazu wie kurze aussagekräftige Texte. Untersuchungen haben ergeben, dass innerhalb einer zwanzig­stel Sekunde entschieden wird, ob eine Website „interessant“, „gut“ oder „bleibenswert“ ist. Es kommt also auf den ersten Blick an.  

     

    Statt Leistungen aufzuzählen, verfassen Sie Ihre Texte unter dem Gesichtspunkt: „Welches Problem löse ich für Mandanten?“ „Welche Informationen helfen ihm weiter?“ Auf 80 % der Steuerberater-Websites erfolgt im Menüpunkt „Leistungen“ eine reine Aufzählung der Tätigkeitsfelder (Finanzbuchhaltung, Lohn, Jahresabschluss usw.). Wenn Sie einen Zahnarzt suchen, für welchen entscheiden Sie sich: Für denjenigen, der Plomben, Brücken, Inlay-Behandlung anpreist oder den, der garantiert schmerzfreie und entspannte Behandlung verspricht? Bei Kanzleien könnte das übertragen ­lauten: „Sie sind Unternehmer und wollen Ihre Kosten im Griff behalten?“ - „Sie möchten lästigen Papierkram loswerden?“ - „Unglaublich aber wahr: Wir lieben Belege und nehmen Sie Ihnen gerne ab.“  

     

    Lockern Sie den Text durch passende Bilder auf. Am besten mit Szenen aus der eigenen Kanzlei. Das wirkt vertrauensbildend. Oder Sie erwerben entsprechende Lizenzen auf Bilddatenbanken wie www.fotolia.de, die zu zahlreichen Themen professionelle Bilder für kleines Geld (im Normalfall 2 EUR bis 4 EUR) anbieten.  

    2. Bestehende Mandanten auf die Website holen

    Karrierechancen

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