· Fachbeitrag · Digitale Methoden
Die optisch-elektronische Abformung (Teil 1)‒ die Abrechnung
| Werden Abformungen klassisch mit der Fertigung von Gipsmodellen genommen, gibt es relativ oft bei Kronen und Zahnersatz Probleme mit der Passung. Erfolgt die Abformung optisch-elektronisch per Intraoralscanner, reduziert sich in der Regel die Problematik. PI beleuchtet, was im Zusammenhang mit der optisch-elektronischen Abformung wissenswert ist und worauf bei der Abrechnung zu achten ist. |
Intraoralscanner: Funktion und Anwendungsbereiche
Bei der optisch-elektronischen Abformung handelt es sich um ein Abformverfahren mithilfe lichtoptisch arbeitender Scansysteme, wobei sich die Intraoralscanner (IOS) in Messmethodik, Handhabung, Anwendung und Ergebnisqualität unterscheiden. Alle Intraoralscanner basieren auf der optischen Datenerfassung. Aus den Einzelmessungen und verschiedenen Aufnahmewinkeln werden die Raumkoordinaten zu dreidimensionalen Modellen gerechnet, die exakt die anatomische Situation darstellen. Im CAD/CAM-Prozess dienen diese virtuellen Modelle als Grundlage für die Konstruktion von Restaurationen und Rekonstruktionen auf dem Bildschirm und für die Fertigung in Fräsmaschinen bzw. Anlagen aus unterschiedlichen Materialien.
Die optisch-elektronische Abformung wird u. a. bei der Herstellung von Inlays, Onlays, Overlays, Veneers, Kronen und Brücken angewendet. Für den implantat-chirurgischen Eingriff ist der Intraoralscanner für die Herstellung von Bohrschablonen und ‒ wenn sogenannte Scankörper (Scanbodys) verwendet werden ‒ für die Herstellung von Suprakonstruktionen anwendbar.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses KP Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 15,70 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig