01.10.2007 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Geschäftsführer
Der Geschäftsführer einer in die Krise geratenen GmbH sah sich bisher in einem erheblichen Haftungsdilemma: Einerseits hat er persönlich für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten seiner GmbH einzustehen. Werden fällige Steuern nicht gezahlt oder Sozialversicherungsbeiträge nicht abgeführt, kann er dafür in Anspruch genommen werden. Andererseits haftet er der GmbH gegenüber in der Regel für Zahlungen, die er ab dem Zeitpunkt leistet, wo sich Liquiditätsprobleme zur Insolvenzreife ...
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Die Personenbeförderung im Nahverkehr mit Bussen, Bahnen oder Taxen unterliegt nur dann dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7 v.H.,
wenn die Beförderungsstrecke sich auf die jeweilige Gemeinde beschränkt oder aber nicht mehr als 50 km beträgt (§ 12 Abs. 2 Nr. 10 UStG). Wird ein Taxi bereits im Voraus für die Hin- und Rückfahrt beauftragt, wie dies z.B. bei Krankenfahrten oft der Fall ist, so wurden bislang für die Beurteilung der „50-km-Grenze“ meist Hin- und Rückfahrt ...
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus GStB · SEStEG
Durch das am 12.12.06 im BGBl veröffentlichte SEStEG (BGBl I 06, 2782) wurde das UmwStG komplett neu gefasst und europäisiert. Auch für rein nationale Fälle ergeben sich wichtige Änderungen, die man als Steuerberater kennen sollte. Im folgenden Musterfall werden die Auswirkungen der Neuregelungen am Beispiel einer rein nationalen Verschmelzung einer Mutter-Kapitalgesellschaft auf ihre Tochter-Kapitalgesellschaft dargestellt.
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Unternehmensteuerreform 2008
Im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2008 ist die bisher als „Ansparrücklage“ bezeichnete Möglichkeit, Abschreibungen in ein Wirtschaftsjahr vor Anschaffung oder Herstellung eines begünstigten Wirtschaftsgutes vorzuziehen, durch den neuen Investitionsabzugsbetrag nach § 7g EStG ersetzt worden. Der Abzugsbetrag ist zukünftig außerbilanziell zu berücksichtigen. Im folgenden Beitrag werden die Auswirkungen der Neuregelung dargestellt und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die noch im ...
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01.10.2007 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Geschäftsführer
Die gegenüber GmbH-Geschäftsführern bestehenden Pensionszusagen geraten in der Praxis immer dann ins Blickfeld, wenn die GmbH veräußert werden soll. Der künftige Erwerber wird in der Regel darauf drängen, dass die Gesellschaft vor Übernahme der Gesellschaftsanteile rechtlich und wirtschaftlich entpflichtet wird. Neben der Übertragung auf einen Pensionsfonds wird in diesem Zusammenhang auch immer die Abfindung der Pensionsverpflichtung in Erwägung gezogen. Häufig soll die Abfindung ...
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Vermögensverwaltende GmbH
Für Anleger mit umfangreichen Depotbeständen kann sich die Gründung einer vermögensverwaltenden GmbH und die Einbringung des bisherigen privaten Kapitals in diese Gesellschaft lohnen. Eine solche „Spardosen-GmbH“ bietet vor allem Vorteile bei Aktienverkäufen und Dividenden. Zudem ergibt sich bei dauerhafter Gewinnthesaurierung eine Entlastung durch den Körperschaftsteuertarif unterhalb der individuellen Progression. Die insoweit wichtigen Rahmenbedingungen ändern sich mit der ...
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Die Besteuerung verdeckter Gewinnausschüttungen (vGA) bei der leistenden Körperschaft und dem empfangenden Gesellschafter wird durch das JStG 2007 noch enger verzahnt. Der neue § 32a KStG soll die Änderung bereits bestandskräftiger Steuerbescheide des Gesellschafters ermöglichen, um Korrekturen bei der steuerlichen Behandlung einer vGA auf der Ebene der Gesellschaft auch beim Anteilseigner zutreffend umsetzen zu können. Darüber hinaus wird die Gewährung der Steuerbefreiungen nach § 3 ...
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Gewerbesteuer
§ 35 EStG regelt seit dem Veranlagungszeitraum 2001 die Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer. Diese Regelung ist zwischenzeitlich durch das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 modifiziert worden. Zudem haben eine zwischenzeitlich ergangene BFH-Entscheidung vom 27.9.06 (X R 25/04, DB 07, 499) sowie ein aktualisiertes BMF-Anwendungsschreiben vom 12.1.07 (BStBl I, 108) in Teilbereichen für Klarheit gesorgt. Der folgende Beitrag stellt die ab 2008 geltende Rechtslage umfassend dar.
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus GStB · FG-Niedersachsen
Durch das JStG 2007 ist § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG dahingehend geändert worden, dass negative Einkünfte von mehr als 410 EUR nicht mehr zu einer Veranlagung von Amts wegen führen. Das FG Niedersachsen hat nun jüngst mit Urteil vom 25.4.07 (2 K 379/04, n.rkr., Rev. VI R 29/07, Abruf-Nr.
072750
) klargestellt, dass diese Verschärfung jedenfalls nicht auf Veranlagungszeiträume vor 2004 anzuwenden ist.
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Unternehmensteuerreform 2008
Der wirtschaftliche Aufschwung hat nun auch lange Zeit darbende Branchen wie die Bauwirtschaft oder den Einzelhandel erreicht. Dadurch ist auch der „Firmenhandel“ wieder in Schwung gekommen. Bei vielen GmbH`s, die in den vergangenen Jahren erhebliche Verlustvorträge angehäuft haben, eröffnet sich jetzt die Chance des Verkaufs. Da der Mantelkauf durch die Unternehmensteuerreform völlig neu geregelt worden ist, ist allerdings Eile geboten, wenn man noch von der derzeitigen Gesetzeslage ...
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