03.12.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalanlage
Aktienanleihen gehören zu den sog. Finanzinnovationen. Dabei handelt es sich um Wertpapiere mit einem über dem Marktzins liegenden Kupon, bei dem der Emittent das Recht hat, am Ende der Laufzeit entweder den Nominalbetrag zurückzuzahlen oder eine bestimmte Anzahl festgelegter Wertpapiere zu liefern. Der Emittent ist deswegen bereit, einen deutlich über dem Marktzins liegenden Kupon zu gewähren, weil hiermit das Risiko des Kursverlustes der zugrunde liegenden Aktien abgegolten wird. Ob der ...
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Musterfall
In wirtschaftlich guten Zeiten mag die Organschaft regelmäßig ein vorteilhaftes Gestaltungsmittel zur Verlustnutzung sein. In der Krise kann dies jedoch schnell umschlagen. Droht dem Organträger beispielsweise die Insolvenz und wird er daher in absehbarer Zeit seinen Verpflichtungen aus dem gemeinsamen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag nicht mehr nachkommen können, wird sich die Organgesellschaft aus dieser „Umklammerung“ lösen wollen. Wie das in der Praxis umsetzbar ist, ...
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Betriebliche Altersversorgung
Die Finanzverwaltung geht nach wie vor davon aus, dass eine betriebliche Versorgungszusage, nach der Leistungen fällig werden, ohne dass das Dienstverhältnis des Gesellschafter-Geschäftsführers formal beendet ist, nicht als Versorgungszusage der betrieblichen Altersversorgung anzusehen ist. Ziel dieses Beitrags ist es, dem Berater aufzuzeigen, dass die Auffassung der Finanzverwaltung nicht haltbar ist und somit in der Praxis der gleichzeitige Bezug von Pension und Gehalt möglich sein muss.
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Thesaurierungsbesteuerung
Neben den rechtlichen Rahmendaten muss der Berater stets auch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Thesaurierungsbegünstigung prüfen, um Mandanten optimal beraten zu können. Der Zusammenhang zwischen Thesaurierungsbegünstigung, persönlichem Steuersatz und kalkulatorischem Zinssatz wird in diesem Aufsatz aufgezeigt und die konkreten Auswirkungen werden anschaulich erläutert.
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Sozialrecht/Einkommensteuer
Seit dem 1.1.07 können Eltern das Elterngeld nach dem „Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) beantragen. Da die Berechnung des Elterngeldes an das Nettogehalt anknüpft, kann ein Wechsel der Steuerklasse zur Erzielung eines höheren Elterngeldes sinnvoll sein. Das Bundessozialgericht hat diese Vorgehensweise jetzt für zulässig erklärt und damit Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Im Streitfall hatte eine Arbeitnehmerin ihre wöchentliche Arbeitszeit auf die Hälfte reduziert und dafür von ihrer Arbeitgeberin 17.000 EUR erhalten. Finanzamt und Finanzgericht (FG) hatten eine steuerbegünstigte Entschädigung vor allem deshalb abgelehnt, weil das Arbeitsverhältnis nicht beendet worden sei. Diese Argumentation ließ der BFH jedoch nicht gelten.
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Einkommensteuerrecht
Bevor Arbeitnehmer-Ehegatten ihre Lohnsteuerkarten für 2010 beim Arbeitgeber einreichen, sollten Sie überlegen, ob eine andere Kombination der Steuerklassen als bisher vorteilhaft sein könnte. Infolge der Einführung des Faktorverfahrens ab dem VZ 2010 im Rahmen des JStG 2009 kann nämlich neben den Steuerklassen IV/IV bzw. III/V auch die Kombination IV/IV mit Faktor gewählt werden. Wann sich das rechnet, wird in diesem Beitrag dargestellt.
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Mit dem Entwurf des sog. Wachstumsbeschleunigungsgesetzes vom 9.11.09 antwortet die neue Bundesregierung auf die Wirtschaftskrise. Die anvisierten Änderungen sollen bereits für 2010 gelten und bis Weihnachten in trockenen Tüchern sein.
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat dem EuGH die Frage vorgelegt, ob die Hinzurechnung von Schuldzinsen zum Gewerbeertrag mit der Zins- und Lizenzrichtlinie der EU vereinbar ist (BFH 27.5.09, I R 30/08). Dieser Vorlagebeschluss hat für reichlich Wirbel gesorgt. Die EuGH-Entscheidung dürfte auch erhebliche Auswirkungen auf die ab VZ 2008 geltende verschärfte Fassung des § 8 Nr. 1a GewStG haben, wonach Schuldzinsen unabhängig von der Dauer des zugrundeliegenden Darlehensverhältnisses in voller Höhe hinzuzurechnen ...
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