02.03.2018 · Nachricht aus GStB · Gewerbetreibende
Der BFH hat jüngst klargestellt, dass Fußballschiedsrichter steuerrechtlich als Gewerbetreibende tätig sind und bei internationalen Einsätzen auch nicht am jeweiligen Spielort eine Betriebsstätte begründen. Dies rechtfertigt die Festsetzung (nationaler) Gewerbesteuer auch für die im Ausland erzielten Einkünfte. Diesem nationalen Besteuerungsrecht stehen abkommensrechtliche Hürden (hier: sog. Sportlerbesteuerung im jeweiligen Tätigkeitsstaat) nicht entgegen (BFH 20.12.17, I R 98/15).
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28.02.2018 ·
Musterverträge und -schreiben aus GStB · Downloads · Unternehmer
In den Steuerkanzleien ergibt sich bei den „Bauträgerfällen“ nun häufig die Situation, dass Bauunternehmer in den so genannten Abtretungsfällen mit Nachzahlungszinsen belastet werden, obwohl der Bauunternehmer tatsächlich gar keinen Zinsvorteil erlangt hat. Dieses unbillige Ergebnis sollte nicht kampflos hingenommen werden. Daher haben wir einen Mustereinspruch für Sie vorbereitet.
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28.02.2018 · Nachricht aus GStB · GmbH-Geschäftsführer
Verpflichtet sich eine GmbH zur körperschaftsteuerlichen Gewinnabführung, wird der Gewinnabführungsvertrag nur dann wirksam, wenn die Gesellschafterversammlung dem Vertrag zustimmt und der Vertrag ins Handelsregister eingetragen wird (BFH 23.8.17, I R 80/15, Abruf-Nr. 198458 ).
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28.02.2018 · Fachbeitrag aus GStB · Einspruch
Seit einiger Zeit wird darüber diskutiert, ob ein Umsatzsteuerguthaben in den sog. Bauträgerfällen zu verzinsen ist, der Bauträger also Erstattungszinsen i. S. d. § 233a AO erhält, wenn er die Änderung seiner Umsatzsteuerfestsetzungen begehrt, weil er die Steuer nach § 13b UStG nach der BFH-Rechtsprechung nicht länger schuldet. In den Hintergrund gerückt ist dabei die Frage, ob für – korrespondierende – Nachzahlungen des Bauunternehmers Zinsen festgesetzt werden dürfen.
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28.02.2018 · Fachbeitrag aus GStB · Steuererklärungen
Das Erstellen von Abschlüssen und Steuererklärungen ist zwar Alltagsgeschäft, jedoch machen die ständigen Rechtsänderungen eine Routine unmöglich. Der Spagat zwischen einzuhaltenden Vorschriften und dem Ausnutzen von Gestaltungsspielräumen wird immer schwieriger. Damit Sie hierfür gerüstet sind, haben wir Ihnen die wichtigsten Neuerungen für die betrieblichen Steuererklärungen 2017 kompakt zusammengestellt. Ein Leitfaden für die „Privaten Steuererklärungen“ wird in der ...
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28.02.2018 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Zahlt eine GmbH unter Mitwirkung des Gesellschafters z. B. einen überhöhten Mietzins oder Kaufpreis an eine dem Gesellschafter nahestehende Person, liegt hierin keine Schenkung der GmbH an die nahestehende Person. Der BFH deutet aber an, dass eine Schenkung des Gesellschafters vorliegen kann (BFH 13.9.17, II R 54/15, II R 32/16, II R 42/16, Abruf-Nrn. 199080 , 199078 , 199081 ).
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28.02.2018 · Fachbeitrag aus GStB · Musterfall
Aktuell planen in Deutschland rund 620.000 mittelständische Unternehmer, ihr Unternehmen in den kommenden drei Jahren an einen Nachfolger zu übertragen. Dabei gilt es komplexe steuerliche Zusammenhänge zu beachten. Neben den seit Jahren intensiv diskutierten erbschaft- und schenkungsteuerlichen Regeln sollte man auch die ertragsteuerlichen Aspekte der Unternehmensnachfolge unbedingt im Blick haben. Besondere Umsicht ist bei der im Mittelstand besonders verbreiteten Betriebsaufspaltung ...
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27.02.2018 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Investiert ein vorsteuerabzugsberechtigter Unternehmer aus betrieblichen Gründen in die Verbesserung seiner Grundstückserschließung, so steht ihm nach bisheriger BFH-Rechtsprechung kein Vorsteuerabzug aus diesen Kosten zu, soweit die Baumaßnahmen auf „öffentlichem Boden“ erfolgt sind. Investiert er also z. B. in den Ausbau der Zufahrtsstraße zum Betrieb, „bleibt er auf der nicht abziehbaren Vorsteuer sitzen“. Doch es gibt Hoffnung: Nach der jüngsten EuGH-Entscheidung vom 14.9.17 ...
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27.02.2018 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerticker
In unserem „Steuerticker“ weisen wir Sie regelmäßig auf Neuerungen aus Rechtsprechung und Finanzverwaltung hin, die Sie im Berufsalltag kurzfristig umsetzen sollten.
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22.02.2018 · Nachricht aus GStB · Versorgungswerk der Rechtsanwälte
Die Erstattung von Pflichtbeiträgen zu einer berufsständischen Versorgungseinrichtung ist unabhängig von einer Wartefrist nach dem Ende der Beitragspflicht steuerfrei. Dies hat der BFH aktuell zu § 3 Nr. 3 Buchst. c EStG entschieden und damit der Auffassung des BMF widersprochen (BFH 10.10.17, X R 3/17).
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