22.08.2011 · Erledigtes Verfahren · EStG § 9 Abs 1 S 1 · VI R 7/10
Erststudium, Werbungskosten, Verfassungswidrigkeit, Gleichheit, Nettoprinzip, Rückwirkungsverbot
Letzte Änderung: 22. August 2011, 11:12 Uhr, Aufgenommen: 21. April 2010, 11:12 Uhr
Sind Aufwendungen für ein sich unmittelbar an die Schulausbildung anschließendes, nicht im Rahmen eines Dienstverhältnisses stattfindendes Erststudium nicht als vorweggenommene Werbungskosten abziehbar und unterliegen insoweit dem Abzugsverbot des § 12 Nr. 5 EStG? Ist § 12 Nr. 5 EStG verfassungswidrig (insbesondere Verstoß gegen den Gleichheitssatz und das Rückwirkungsverbot)?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: VI R 7/10
Vorinstanz: Finanzgericht Hamburg 25.11.2009 5 K 193/08
Normen: EStG § 9 Abs 1 S 1, EStG § 12 Nr 5, GG
Erledigt durch: Urteil vom 28.07.2011, Zurückverweisung.
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger