23.02.2009 · Erledigtes Verfahren · EStG § 10d Abs 3 · IX R 92/07
Verlustvortrag, Verlustfeststellung, Verlustabzug, Gesetzlicher Richter
Letzte Änderung: 23. Februar 2009, 10:02 Uhr, Aufgenommen: 21. Januar 2008, 12:22 Uhr
Verlustfeststellung bei Vorliegen eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids - 1. Kann auf einen Antrag im Jahr 2002 hin ein Verlust gem. § 17 EStG aus Bürgschaftsübernahmen nachträglich auf den 31. 12. 1994 festgestellt werden, obwohl der Einkommensteuerbescheid mit einem positiven Gesamtbetrag der Einkünfte und ohne Einkünfte gem. § 17 EStG (die Steuerfestsetzung betrug 0 DM) bereits bestandskräftig ist - 2. Verstoß gegen § 119 Nr. 1 FGO (Mitwirkung eines Richters am Arbeitsgericht als willkürliche und missbräuchliche Handhabung des Geschäftsverteilungsplans) und gegen § 119 Nr. 6 FGO als Verfahrensmängel?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: IX R 92/07
Vorinstanz: Finanzgericht des Landes Brandenburg 27.4.2006 5 K 2257/04 EFG 2006, 1435
Normen: EStG § 10d Abs 3, AO § 181 Abs 5, FGO § 119 Nr 1, FGO § 119 Nr 6
Erledigt durch: Urteil vom 17.09.2008, Zurückverweisung.
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger