21.01.2009 · Erledigtes Verfahren · AO § 173 Abs 1 Nr 2 · III R 32/07
Grobes Verschulden, Änderung, Neue Tatsache, Steuerberater
Letzte Änderung: 21. Januar 2009, 10:05 Uhr, Aufgenommen: 23. August 2007, 10:17 Uhr
Steht grobes Verschulden des Steuerberaters der nachträglichen Änderung bestandskräftiger Bescheide zur Berücksichtigung von Zahnbehandlungskosten als außergewöhnliche Belastung entgegen, da er trotz Erwähnung von Krankheitskosten in der Anleitung zur ESt-Erklärung seine Mandantin wegen der hohen zumutbaren Eigenbelastung nicht nach derartigen Aufwendungen gefragt hatte?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: III R 32/07
Vorinstanz: Finanzgericht München 29.11.2006 1 K 1078/05
Normen: AO § 173 Abs 1 Nr 2, EStG § 33
Erledigt durch: Abgabe, Neues Az.: VI R 58/07
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger