01.03.2001 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Mittelbare Grundstücksschenkung
Die Abfindung für einen Pflichtteilsverzicht (§ 7 Abs. 1 Nr. 5 ErbStG) erfüllt zugleich die Voraussetzungen einer freigebigen Zuwendung nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG. Die Grundsätze zur mittelbaren Grundstücksschenkung können bei der Abfindung für einen Pflichtteilsverzicht angewandt werden (FG Baden-Württemberg 18.12.99, 9 K 218/95, rkr., EFG 00, 1396).
(Abruf-Nr. 010280)
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01.03.2001 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Umwandlung
Um die möglicherweise steuerlich negativen Folgen zu vermeiden, konnten Gesellschaften bürgerlichen Rechts mit beschränkter Haftung mit steuerlicher Wirkung für die Vergangenheit bis spätestens 31.12.00 umgewandelt werden. Dabei reichte es, wenn bei Vorliegen der Umwandlungsvoraussetzungen im Übrigen der Eintragungsantrag beim Registergericht bis zum Ablauf des 31.12.00 gestellt (eingegangen) und somit von Seiten der Antragsteller das für den Vollzug im Handelsregister Erforderliche ...
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01.03.2001 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbbauzinsen
§ 23 ErbStG gewährt für die Versteuerung von Renten sowie von wiederkehrenden Nutzungen und Leistungen ein Wahlrecht. Die Vorschrift erlaubt, die Steuer auf die Laufzeit des Rechts zu verteilen. Dies gilt nicht für den Anspruch auf den Erbbauzins (§ 9 ErbbVO) (FG München, Beschluss 18.7.00, 4 V 4804/99, rkr., EFG 00, 1265).
(Abruf-Nr. 010101)
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01.03.2001 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bedarfsbewertung
Das im Verkehrswertgutachten zum Nachweis des niedrigeren gemeinen Wertes nach § 145 Abs. 3 S. 3 BewG oder § 146 Abs. 7 BewG angesetzte Nießbrauchsrecht darf bei der Grundstücks-Bedarfsbewertung nicht abgezogen werden, sondern erst bei der ErbSt-Festsetzung. Derartige Gutachten sind zurückzuweisen (FinMin Baden-Württemberg 20.12.00, S 3014/19, DB 01, 17).
(Abruf-Nr. 010103)
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01.02.2001 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Umwandlung
Vor dem Hintergrund der Steuerreform kann es aus Gründen der Erbschaftsteuer vorteilhaft sein, bisher im Privatvermögen gehaltenen Immobilienbesitz in eine Kapitalgesellschaft zu überführen. Erträge aus der Grundstücksverwaltung unterliegen auch bei dieser Rechtsform nicht der Gewerbesteuer. Die Gewinnthesaurierung ist bei nun relativ geringer Belastung mit Körperschaftsteuer gewährleistet und Grunderwerbsteuer fällt bei formwechselnder Umwandlung nicht an. Vor der Umwandlung sind ...
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01.02.2001 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensnachfolge
Wird ein Anteil an einer Personengesellschaft durch eine rechtsgeschäftliche Nachfolgeklausel übertragen, so fällt er nicht in den Nachlass (BayObLG, Beschluss 21.6.00, 3Z BR 108/00, DB 00, 2012).
(Abruf-Nr. 010112)
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01.02.2001 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betreuung
Frage: Sind die Leistungen von nicht berufsmäßig tätigen Betreuern umsatzsteuerpflichtig?
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01.02.2001 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Leserumfrage 2000
Zunächst möchten wir uns bei allen Leserinnen und Lesern bedanken, die sich die Zeit genommen haben, den Fragebogen auszufüllen. Der Rücklauf war überwältigend und übertraf bei Weitem unsere Erwartungen.
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01.02.2001 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensnachfolge
Häufig wollen Eltern ihre Kinder zu Lebzeiten an ihrem Vermögen, insbesondere an Gesellschaftsbeteiligungen, beteiligen. Ziel kann sowohl sein, rechtzeitig eine Nachfolge vorzubereiten als auch einkommensteuerliche Vorteile durch die Verteilung von Einkünften auf mehrere Personen zu nutzen oder durch vorweggenommene Erbfolge Schenkung- bzw. später Erbschaftsteuer zu sparen. Am wichtigsten wird hierbei die Rechtsform der Familien-Kommanditgesellschaft sein, weil bei der GbR nach dem ...
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01.02.2001 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nutzungsvorbehalt
Im Rahmen einer vorweggenommenen Erbfolge behält sich der Vermögensübergeber häufig ein Nutzungsrecht wie z.B. den Nießbrauch an einem vermieteten bebauten Grundstück vor. Für den Übernehmer stellt sich die Frage, mit welchen steuerlichen Konsequenzen er rechnen muss, wenn er das vorbehaltene Nutzungsrecht ablösen will.
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