05.04.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Die Schenkung eines als Darlehensforderung des Kommanditisten gegenüber der KG zu qualifizierenden variablen Kapitalkontos an Nichtgesellschafter ist nicht nach § 13a Abs. 2 ErbStG begünstigt (FG München 22.11.10, 4 K 1790/10, NZB eingelegt, Az. BFH: VII B 57/10).
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05.04.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gemeinschaftliches Testament
Die Formulierung in einem gemeinschaftlichen Testament, dass der überlebende Ehegatte das gemeinsame Vermögen „einem oder beiden Kindern aus unserer jetzigen Ehe“ übertragen soll, deutet ohne Zweifel darauf hin, dass Begünstigte einer vorbehaltenen Änderung der Schlusserbeneinsetzung des überlebenden Ehegatten nur die Kinder sein konnten (OLG Hamm 16.12.10, 15 Wx 470/10).
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05.04.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorlage an den EuGH
Verstößt die Regelung, dass der Freibetrag und der Bewertungsabschlag nach § 13a ErbStG für eine zum Privatvermögen gehörende Beteiligung als Alleingesellschafter an einer Kapitalgesellschaft mit Sitz und Geschäftsleitung in Kanada nicht gewährt werden, gegen Art. 56 Abs. 1 EG i.V. mit Art. 58 EG (BFH 15.12.10, II R 63/09)?
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05.04.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Veräußert der Vermögensübernehmer das existenzsichernde Vermögen und wendet den Verkaufserlös seinem Ehegatten unentgeltlich zur Verwendung in dessen Betrieb zu, sind die monatlichen Leistungen an den Vermögensübergeber nicht mehr als Sonderausgaben (SA) abzugsfähig (BFH 8.12.10, X R 35/10).
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05.04.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gemischte Schenkung
Der Verzicht auf einen Vorbehaltsnießbrauch gegen eine monatliche Zahlung ist als gemischte Schenkung zu werten, wenn der Verkehrswert des aufgegebenen Nießbrauchs denselben der dauernden Last erheblich übersteigt (BFH 15.12.10, II R 41/08).
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09.03.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Die grundstücksverwaltende Familiengesellschaft in der Form der GbR oder der vermögensverwaltenden KG kann steuerlich interessant sein: Neben den erbschaftsteuerlichen Vorteilen bietet sie auch die Möglichkeit, Einkünfte auf mehrere Familienmitglieder zu verteilen.
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09.03.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · 100 Fragen/100 Antworten
Im Folgenden werden wichtige Fragen aus dem Bereich des Betreuungsrechts aufgegriffen, die im Zusammenhang mit der (unentgeltlichen) Übertragung von Vermögen eine Rolle spielen können. Das Wesen der Betreuung besteht darin, für eine volljährige Person einen Betreuer zu bestellen, der in einem vorgegebenen Umfang für den Betreuten handelt. Das Selbstbestimmungsrecht des Betroffenen soll dabei soweit wie möglich erhalten bleiben.
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09.03.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Kapitalgesellschaft
Im AEErbSt (Gleich lautende Erlasse 25.6.09, BStBl I 09, 713) sind einige Fragen zur Begünstigung des Erwerbs von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft nach § 13b Abs. 2 S. 2 Nr. 2 ErbStG (z.B. GmbH, AG, KGaA) offengeblieben. Zwischenzeitlich hat die Finanzverwaltung in gleich lautenden Ländererlassen vom 29.10.10 (DStR 10, 2518) zu den Anforderungen an die Begünstigung ergänzend Stellung bezogen.
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09.03.2011 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbschein
Das Grundbuchamt ist grundsätzlich zur Überprüfung der materiell-rechtlichen Richtigkeit eines Erbscheins nicht berechtigt.
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