27.02.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Bei einer Betriebsaufspaltung sind Anteile an der Betriebskapitalgesellschaft notwendiges Betriebsvermögen des Besitzeinzelunternehmens. Die unentgeltliche Übertragung von GmbH-Anteilen ist als Entnahme aus dem Betriebsvermögen zu werten, die mit dem Teilwert anzusetzen ist (FG Nürnberg 8.5.12, 1 K 1303/10, NZB BFH X B1284/12, Abruf-Nr. 130622 ).
> lesen
27.02.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Widerstreitende Steuerfestsetzung
Ein neuer Gesellschafter, der im Zuge einer Kapitalerhöhung einer GmbH Anteile übernimmt, deren gemeiner Wert seine zu leistende Einlage übersteigt, ist auf Kosten der Altgesellschafter bereichert. Eine Nachholung der Steuerfestsetzung, in der der Sachverhalt hätte berücksichtigt werden müssen, ist gemäß § 174 Abs. 3 AO trotz eingetretener Festsetzungsverjährung möglich, sofern noch keine Festsetzungsverjährung derjenigen Steuerfestsetzung eingetreten ist, in der der Sachverhalt ...
> lesen
27.02.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bundesgerichtshof
Der Schuldner, der während der Laufzeit der Abtretungserklärung Vermögen von Todes wegen oder mit Rücksicht auf ein späteres Erbrecht erwirbt, hat seine Obliegenheit zur Herausgabe der Hälfte des Werts durch Zahlung des entsprechenden Geldbetrags an den Treuhänder zu erfüllen (§ 295 Abs. 1 Nr. 2 InsO).|
> lesen
27.02.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Oberlandesgericht Koblenz
Der Anspruch des Miterben auf erbrechtliche Auseinandersetzung bezieht sich auf den gesamten Nachlass. In der Regel kann keine Teilauseinandersetzung verlangt werden.
> lesen
27.02.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Steuerberatergebührenverordnung
Nach dem neuen Absatz 2 in § 30 StBGebV bestimmt sich der Gegenstandswert nach der Summe der berichtigten, ergänzten und nachgeholten Angaben, er beträgt jedoch mindestens 8.000 EUR. Damit wurde klarstellt, dass sich der Gegenstandswert nach der berichtigten Bemessungsgrundlage und nicht der steuerlichen Auswirkung richtet.
> lesen
27.02.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bundesfinanzhof
Versorgungsleistungen, die das Kind im Wege vorweggenommener Erbfolge aus den Erträgen des übergebenen Vermögens an den – nicht für dieses Kind kindergeldberechtigten – Vermögensübergeber leistet, sind bei der Bemessungsgrundlage für den Jahresgrenzbetrag (§ 32 Abs. 4 S. 2 EStG) zu berücksichtigen (BFH 8.11.12, V R 57/10, Abruf-Nr. 130366 ).
> lesen
30.01.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Aktuelle Gesetzgebung
Die europäische Verordnung zum internationalen Erb- und Erbverfahrensrecht (EuErbVO) ist nach mehr als 10-jähriger Vorbereitung am 16.8.12 in Kraft getreten. Sie kommt in allen EU-Staaten außer Dänemark, Irland und Großbritannien zur Anwendung und gilt auch im Verhältnis zu Staatsangehörigen oder Ansässigen außerhalb der teilnehmenden Staaten (Art. 20 EuErbVO, EG 82 und 83).
> lesen
30.01.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuer
Der Zinsvorteil aus einem zinslosen Darlehen, das ein Partner von seinem Lebensgefährten erhält, unterliegt nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG der SchenkSt (FG Münster 29.3.12, 3 K 3819/10 Erb, Abruf-Nr. 130267 , Revision eingelegt, BFH II R 25/12).
> lesen
30.01.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Der BFH hat mit Urteil vom 1.9.11 (II R 67/09, ErbBstg 12, 33) und entgegen der auch noch in H E 13b.5 „Einräumung obligatorischer Nutzungsrechte an begünstigtem Vermögen“ ErbStH 2011 vertretenen Auffassung der Finanzverwaltung entschieden, dass ein erworbenes Nutzungsrecht an Betriebsvermögen als begünstigtes Betriebsvermögen zu qualifizieren sein kann. Inzwischen hat sich die Finanzverwaltung der Auffassung des BFH angeschlossen. Im Folgenden wird gezeigt, was es bei der ...
> lesen