01.08.2006 · Fachbeitrag aus EE · Testament
Kann nicht festgestellt werden, dass Eheleute, die sich gegenseitig als Erben eingesetzt und im Hinblick auf ihre Kinder eine Pflichtteilsstrafklausel in das Testament aufgenommen haben, die Kinder als Schlusserben einsetzen wollten, darf ein solcher Wille nicht unterstellt werden (OLG Karlsruhe 19.1.06, 14 Wx 28/05, n.v., Abruf-Nr.
062072
).
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01.08.2006 · Fachbeitrag aus EE · Insolvenz
Die Kläger sind die beiden Söhne der Erblasserin aus erster Ehe. Der ehemalige Beklagte (im Folgenden Schuldner) ist ihr Sohn aus zweiter Ehe. Die Erblasserin setzte den Schuldner als Alleinerben ein und ordnete „bis zur Regelung aller Erbangelegenheiten“ die Testamentsvollstreckung an. Der Schuldner nahm die Erbschaft an. Die Kläger erhoben gegen den Schuldner wegen ihrer Pflichtteils- bzw. Pflichtteilsergänzungsansprüche Stufenklage auf Auskunft und Zahlung. Der Schuldner wurde ...
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus EE · Wegfall des Erbrechts
Erbrechte können erlöschen. Die folgenden Übersichten zeigen typische Fälle auf, die zum Verlust von Erb- und Pflichtteilsrechten führen.
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus EE · Erbengemeinschaft
In den folgenden Ausgaben von „Erbrecht effektiv“ zeigen wir die Nachteile von Erbengemeinschaften auf und erläutern rechtliche Ausweichstrategien, wie Sie diese Nachteile entschärfen können (dazu auch EE 06, 102 [neue Abonnenten können den Beitrag kostenlos anfordern: Fax: 02596 922-99,
kein Fax-Abruf!
]).
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus EE · Pflichtteilsrecht
Die Kläger sind die nichtehelichen Kinder des am 8.11.88 verstorbenen Erblassers. Sie haben mit ihrer Stufenklage vom 30.10.91 Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche gegen die Beklagten, die ehelichen Kinder des Erblassers, verfolgt. Später haben sie die Klage auf Erbersatzansprüche umgestellt und die Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche nur noch hilfsweise geltend gemacht. Der Erblasser hatte testamentarisch u.a. verfügt, dass die Mutter der Kläger Alleinerbin ...
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus EE · Prozessrecht
Ein einzelner Miterbe ist gemäß § 2039 S. 1 BGB prozessführungsbefugt für eine Vollstreckungsgegenklage gemäß § 767 ZPO gegen die Zwangsvollstreckung in ein Nachlassgrundstück, wenn damit ein zum Nachlass gehörender Anspruch durchgesetzt werden soll (BGH 5.4.06, IV ZR 139/05, n.v., Abruf-Nr.
061557
).
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus EE · Schenkungsteuer
Künftige Erben können vertragliche Absprachen über die Verteilung oder Berechtigung am erst künftig anfallenden Nachlass treffen. Der folgende Beitrag informiert anhand einer Checkliste über die wesentlichen Bewertungspunkte eines solchen Vertrags auch in schenkungsteuerlicher Hinsicht.
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus EE · Testament
Die inhaltliche Bezugnahme eines eigenhändigen Textteils, der seinem Inhalt nach lediglich der Feststellung der Urheberschaft des Erblassers dienen soll, jedoch keine letztwillige Verfügung enthält, auf einen vorangestellten maschinenschriftlichen Textteil reicht für die Wahrung der Testamentsform des § 2247 Abs. 1 BGB nicht aus (OLG Hamm 10.1.06, 15 W 414/05, n.v., Abruf-Nr.
061743
).
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus EE · Ausgleichung
Nach § 2050 BGB können nur Zuwendungen des Erblassers ausgeglichen werden. Probleme wirft der Fall auf, dass Ehegatten ein sog. Berliner Testament errichten und ihren gemeinschaftlichen Kindern ausgleichungspflichtige Zuwendungen gewährt haben. Der folgende Beitrag zeigt, wie Sie hier die Vorempfänge richtig berücksichtigen (vgl. zu Vorempfängen allgemein: Gemmer, EE 05, 151 und 207 [neue Abonnenten können die Beiträge kostenlos anfordern: Fax: 02596 922-99,
kein Fax-Abruf!
]).
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01.06.2006 · Fachbeitrag aus EE · Hofvermögen
Die Parteien sind Erben ihrer verstorbenen Mutter, der Erblasserin. Diese war Eigentümerin eines Guts, einem Hof i.S. der Höfeordnung. Hoferbe ist der Kläger. Die Erblasserin räumte der Beklagten unentgeltlich einen lebenslangen Nießbrauch am Hof ein, den sie mit allen Aktiven und Passiven übernehmen sollte. Die Beklagte verpachtete einen Teil der Acker- und Eigenflächen befristet an eine Pächterin. Vertraglich wurde vereinbart, dass diese den Gutsbesatz bei Pachtbeginn von der ...
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