26.03.2014 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Ein Patient muss vor einer Osteophytenabtragung nicht gesondert über das Risiko der Zunahme einer bestehenden Arthrose aufgeklärt werden, wenn er vor der Operation bereits über das allgemeine Risiko des Misserfolgs und die Gefahr einer möglicherweise vorzunehmenden Versteifung aufgeklärt worden ist. Dies hat hat das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz mit Beschluss vom 8. Januar 2014 entschieden (Az: 5 U 1011/13, Az. 140961 ).
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26.03.2014 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Die Patientenaufklärung ist ein wesentlicher Teil der ärztlichen Behandlung; Fehler bei der Aufklärung ziehen mitunter erhebliche Schadensersatzforderungen nach sich. Zwar ist die Aufklärung heute allen Ärzten quasi „in Fleisch und Blut“ übergegangen, wobei neben Aufklärungsbögen auch moderne Medien wie Videos eingesetzt werden. Dennoch ergeben sich in besonderen Konstellationen nach wie vor strittige und zum Teil wenig bekannte Zweifelsfragen, die im folgenden Beitrag dargestellt ...
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26.03.2014 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftungsrecht
Bei rein kosmetischen Operationen ist eine umfassende und schonungslose Aufklärung des Patienten vorzunehmen. Daran fehlt es, wenn der Arzt nicht deutlich macht, dass ein gewünschtes Operationsergebnis möglicherweise nicht erreicht werden kann und über eine alternative Methode, mit der das Wunschergebnis hätte erreicht werden können, nicht ausreichend informiert. Dies hat das Landgericht (LG) Essen mit einem Urteil vom 28. August 2013 entschieden (Az. 1 O 11/12, Abruf-Nr. 133084 ).
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26.03.2014 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Mit Urteil vom 17. Juli 2013 hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Baden-Württemberg bestätigt, dass tarifliche Wegezeiten im Rahmen einer Rufbereitschaft trotz der „Aufrundungsregelung“ zuschlagspflichtig zu vergüten sind, soweit die Voraussetzungen für die Zeitzuschläge nach § 11 Abs. 1 TV-Ä/VKA vorliegen (Az. 10 Sa 19/13, Abruf-Nr. 140963 ).
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26.03.2014 · Fachbeitrag aus CB · BG-Abrechnung
Die Gutachtengebühren bei der Abrechnung mit den Berufsgenossenschaften werden zum 1. April 2014 teils drastisch angehoben. Neben den in diesem Beitrag angeführten Gebühren sollen im Laufe des Jahres weitere Gutachtengebühren angehoben werden. Hierfür wollen die Vertragspartner Kassenärztliche Bundesvereinigung und Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung bis zum 30. Juni 2014 weitere Verhandlungen aufnehmen.
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26.03.2014 · Fachbeitrag aus CB · Alle Fachgebiete
Regelmäßig werden von einigen Kostenträgern bei der Abrechnung die GOÄ-Ziffern 4 und 34 moniert – und zwar selbst dann, wenn die in CB 11/2013, Seite 19 („Berechnung von Visiten und sogenannten Grundleistungen“) dargestellten Voraussetzungen erfüllt sind und in der Rechnung die verschiedenen Uhrzeiten für Visiten und den hiervon getrennt erbrachten „Grundleistungen“ angegeben sind.
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28.02.2014 · Fachbeitrag aus CB · Approbation
Nachwuchsmangel und wirtschaftlicher Druck an vielen Kliniken bewirken, dass zunehmend ausländische Ärzte an deutschen Krankenhäusern beschäftigt werden. Wenn Chefärzte in solche Personalentscheidungen involviert sind, stellt sich häufig die Frage nach der Anerkennung der im Ausland erworbenen Abschlüsse. Darf der ausländische Arzt ohne Weiteres in Deutschland tätig werden? Muss er sich noch Prüfungen unterziehen? Welche Formalia sind zu beachten? Der folgende Artikel informiert.
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28.02.2014 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Das Oberlandesgericht München (OLG) hat mit Urteil vom 26. September 2013 (Az. 1 U 1665/12) klargestellt, dass bei postoperativen Beschwerden unklarer Herkunft nicht allein aus dem zeitlichen Zusammenhang zwischen Operation und Auftritt der Beschwerden ein Behandlungsfehler gefolgert werden könne. Den Patienten trifft insoweit die volle Beweislast. In Bezug auf die vom verantwortlichen Arzt zu beweisende ordnungsgemäße Aufklärung ist eine schlüssige Schilderung der Aufklärungsroutine ...
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28.02.2014 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe hat die Aufklärung durch einen Medizinstudenten im praktischen Jahr mit Urteil vom 29. Januar 2014 unter bestimmten Bedingungen für zulässig erachtet (Az. 7 U 163/12, Abruf-Nr. 140506 unter cb.iww.de ). In diesem Beitrag wird das Urteil mit den Konsequenzen im Klinikalltag vorgestellt.
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28.02.2014 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Immer wieder haben auch im Krankenhaus der Chefarzt oder seine Mitarbeiter mit Impfungen zu tun. Insbesondere in Privatambulanzen werden je nach Fachgebiet mehr oder weniger regelmäßig auch Routineimpfungen durchgeführt. In der Notfallambulanz geht es um die Tetanus-Schutzimpfung. Muss vor Routineimpfungen ein mündliches Aufklärungsgespräch erfolgen oder reicht ein schriftliches Aufklärungsmerkblatt zur Unterschrift? Zu dieser rechtlich heiklen Frage bringt eine aktuelle Entscheidung des ...
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