29.10.2015 · Fachbeitrag aus CB · Haftungsrecht
Vom Chefarzt kann selbstverständlich nicht erwartet werden, dass er die gesamte Weltliteratur zum Stand der medizinischen Wissenschaft kennt. Allerdings muss er sich durch Fachpublikationen auf dem aktuellen Stand halten und die einschlägigen Leitlinien zu seinem Fachgebiet kennen. Wo genau die Grenze verläuft, ist nicht allgemein bestimmt, sondern haftungs rechtlich eine Frage des Einzelfalls. Dass hier keine überzogenen Anforderungen zu stellen sind, legt ein aktueller Beschluss des ...
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29.10.2015 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausrecht
Seit dem vergangenen Jahr hat das Bundessozialgericht (BSG) mehrere Entscheidungen getroffen, die erhebliche Auswirkungen auf die Vergütung der Krankenhausbehandlung haben. Dabei hat es mit der bisherigen Rechtsprechung gebrochen oder zusätzliche Voraussetzungen aufgestellt, die sich dem Gesetz so nicht entnehmen lassen. Die Auswirkungen der neuen BSG-Rechtsprechung treffen mittelbar auch Chefärzte.
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29.10.2015 · Fachbeitrag aus CB · Mitarbeitermotivation
Die Anforderungen an Chefärzte richten sich seit einigen Jahren vermehrt nicht nur auf ihr Fachwissen, sondern auch auf ihre Fähigkeiten bei der Mitarbeiterführung. Kompetenzkonflikte, Informationslücken und Verständigungsfehler tragen dazu bei, dass ineffizient gearbeitet wird und immer mehr junge Ärzte demotiviert sind, die Klinik wechseln oder ins Ausland gehen. Wie gelingt dem Chefarzt eine motivierende Führung?
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29.10.2015 · Fachbeitrag aus CB · UV-GOÄ
Wie die GOÄ deckt auch die UV-GOÄ nicht sämtliche von Ärzten erbrachte Leistungen ab. Folglich wird immer wieder die Frage gestellt, ob die Leistungen dann analog abgerechnet werden können. Die Antworten können hierbei von „problemlos“ bis „zwecklos“ lauten – je nach Erfahrung.
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29.10.2015 · Fachbeitrag aus CB · Alle operativen Fachgebiete
Es ist selbstverständlich, dass Nr. 34 GOÄ gesteigert werden kann. Diese Selbstverständlichkeit wurde von einem Kostenträger mit folgender Begründung bestritten: „Wird Nr. 34 GOÄ im Zusammenhang mit einem präoperativen Aufklärungsgespräch berechnet, ist sie nicht steigerungsfähig, da die Aufklärung vor einer Operation zwingend ist.“ Diese Begründung ist Unsinn.
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29.10.2015 · Fachbeitrag aus CB · Urologie
Immer noch berechnen manche Urologen Prostata-PEs entsprechend der Anzahl der PEs jeweils mit Nr. 2402 GOÄ (PE aus tiefliegendem Körpergewebe, 370 Punkte). Es gibt in der GOÄ aber auch Nr. 319 (Punktion der Prostata (...), 200 Punkte). Und da nach der allgemeinen Bestimmung zu Abschnitt C III auch die Gewebeentnahme umfasst ist, gibt es hier eine speziell zutreffende Gebührenposition, die anzusetzen ist.
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29.10.2015 · Fachbeitrag aus CB · Der praktische Fall
Im hektischen Klinikalltag kann es passieren, dass die Dokumentation eines Befunds oder Aufklärungsdetails vergessen werden oder verschoben werden muss. Wird die Eintragung in der Patientenakte später nachgeholt, wird dem Arzt im Arzthaftungsprozess bisweilen der Vorwurf gemacht, er habe nachträglich die Akte manipuliert. Die Rechtslage klärt für unsere Leser Rosemarie Sailer, Fachanwältin für Medizinrecht.
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29.09.2015 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Ärzte können aus unterschiedlichen Gründen juristischen Auseinandersetzungen ausgesetzt sein: Zum einen können Patienten wegen Behandlungs- und Aufklärungsfehlern zivilrechtlich Schadenersatz- oder Schmerzensgeld fordern; zum anderen steht immer öfter die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit des Arztes im Raum – etwa mit dem Vorwurf, bei der Abrechnung betrogen zu haben oder aber eine fahrlässigen Körperverletzung oder Tötung begangen zu haben. Wie sollte sich der ...
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29.09.2015 · Fachbeitrag aus CB · Flüchtlinge
Zehntausende Flüchtlinge erreichen derzeit Deutschland. Viele von ihnen sind durch traumatische Erlebnisse in ihrer Heimat und während der Flucht in einem gesundheitlich schlechten Zustand. Vermehrt werden diese Flücht- linge daher auch Kliniken aufsuchen. Hier können sie Ärzte in akuten Fällen mit einem Behandlungsschein des örtlichen Sozialträgers medizinisch versorgen. Im Notfall ist jeder Flüchtling unbürokratisch zu behandeln. Dann kommt es auf die ausländerrechtliche Einordnung ...
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29.09.2015 · Fachbeitrag aus CB · Mitarbeiterführung
Vielen jungen Ärzten fällt es heutzutage schwer, sich eine Karriere im Krankenhaus vorzustellen: Unkomfortable Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung und fehlende Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind nur einige Gründe für diese Entwicklung. Umso wichtiger ist es für jede Klinik, ihre Chefärzte zu befähigen, die Assistenzärzte planvoll auszubilden und zu entwickeln. So kann es gelingen, sie möglichst lange an das Haus zu binden.
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