04.07.2016 · Fachbeitrag aus CB · Interview
Die Schweiz ist das Land, in dem Milch und Honig fließt – zumindest bei Krankenhäusern. Das ist ein verbreiteter Eindruck in Deutschland, weshalb sich viele junge Ärzte in eidgenössische Kliniken aufmachen. Doch ist dieses Bild richtig? Und falls ja: Was kann man hierzulande davon lernen? Der ChefärzteBrief sprach mit Dr. Beat Sottas, der die Züricher Careum Stiftung mit leitet. Diese hat nicht nur in der Schweiz bei der Bildung im Gesundheitswesen einen exzellenten Ruf. Das Interview ...
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04.07.2016 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftungsrecht
Wer als Arzt eine Maßnahme unterlässt, die „zwingend“ geboten ist, begeht einen Behandlungsfehler. Ein solcher liegt aber schon dann vor, wenn die unterbliebene Maßnahme im Behandlungszeitpunkt dem aktuellen medizinischen Standard zuwiderläuft. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) mit seinem Beschluss vom 22. Dezember 2015 in letzter Instanz entschieden (Az. VI ZR 67/15, Abruf-Nr. 183690 ).
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04.07.2016 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Befristete Arbeitsverträge mit Ärzten in der Weiterbildung sind auch dann wirksam, wenn der Arbeitgeber bei Abschluss des Arbeitsvertrags keinen Weiterbildungsplan gefertigt hat. Eine derartige Verpflichtung lässt sich dem Gesetz über befristete Arbeitsverträge mit Ärzten in der Weiterbildung (ÄArbVtrG) nicht entnehmen. Allerdings ist die Befristung an den Zweck der Weiterbildung gebunden, nämlich den Arzt in einer zeitlich und inhaltlich strukturierten Form weiterzubilden. So entschied ...
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04.07.2016 · Fachbeitrag aus CB · Wahlleistungen
Die wahlärztliche Behandlung von Privatpatienten in psychosomatischen oder psychiatrischen Kliniken erfolgt grundsätzlich im Team. Der Chefarzt ist somit zumeist nur einer von mehreren Behandlern. Somit stellt sich die Frage, ob die Leistungserbringung im Team Auswirkungen auf die Abrechnung wahlärztlicher Leistungen hat – und wenn ja, welche.
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04.07.2016 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsrecht
Einem niedergelassenen Orthopäden wurde von seiner Landesärztekammer (LÄK) vorgeworfen, bei seinen Privatliquidationen erheblich gegen Abrechnungsvorschriften der GOÄ verstoßen und dadurch seine berufsrechtlichen Pflichten verletzt zu haben. Nach einem längeren Rechtsstreit fällte schließlich das Oberverwaltungsgericht (OVG) für das Land Nordrhein-Westfalen am 20. April 2016 ein Urteil (Az. 6t E 2817/13.T, Abruf-Nr. 186672 ), in dem es sich dezidiert zu einigen Abrechnungsfragen ...
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04.07.2016 · Fachbeitrag aus CB · Ärztliche Wahlleistungen
Krankenhäuser sollten dringend prüfen, ob ihre Wahlleistungsvereinbarungen dem neuesten Stand entsprechen: Wie eine Entscheidung des Landgerichts (LG) Stuttgart nun zeigt, droht ansonsten das unschöne Szenario, wonach Wahlleistungsvereinbarungen zukünftig nicht mehr abgerechnet werden können (Urteil vom 4.5.2016, Az. 13 S 123/15, Abruf-Nr. 186670 ). Bereits gezahlte Honorare für wahlärztliche Leistungen könnten aufgrund des Urteils sogar zurückgefordert werden. Besonders brisant: ...
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04.07.2016 · Fachbeitrag aus CB · Mitarbeiterführung
Junger Chefarzt, ältere Ober- oder Assistenzärzte – diese Konstellation ist in deutschen Kliniken keine Seltenheit mehr. Wegen des demografischen Wandels wird es diese Kombination immer häufiger geben. Doch sie birgt Konfliktpotenzial, da die Generationsunterschiede mitunter recht groß sind, – insbesondere hinsichtlich des Führungsstils, der Werte und der Arbeitsweisen. So kommt es im Klinikalltag leicht zu Unstimmigkeiten. Welche speziellen Aspekte müssen also Chefärzte beim Umgang ...
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04.07.2016 · Fachbeitrag aus CB · Der praktische Fall
Die ärztliche Schweigepflicht dürfte diejenige Rechtsvorschrift sein, die in Krankenhäusern am häufigsten gebrochen wird – oftmals unbewusst. Ärzte sind hier in besonderer Verantwortung. Dies zeigt der folgende Beispielfall, den für uns Dr. Rainer Hellweg gelöst hat. Er ist Fachanwalt für Medizinrecht bei armedis Rechtsanwälte in Hannover.
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04.07.2016 · Fachbeitrag aus CB · Management
„The trend is your friend“: Krankenhäuser schrieben nach einem Rückgang im Jahr 2013 auch 2014 wieder weniger häufig rote Zahlen als im Vorjahr: Nur 23 Prozent beklagten 2014 auf Konzernebene einen Jahresverlust. Im Jahr 2013 hatten noch 30 Prozent, 2012 sogar 34 Prozent einen Jahresverlust ausgewiesen. Das ist ein Ergebnis des „Krankenhaus Rating Reports 2016“. Das RWI, das Institute for Health Care Business GmbH und die Philips GmbH hatten für die Studie 517 Jahresabschlüsse aus ...
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04.07.2016 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Im GOÄ-Spiegel befassen wir uns wieder mit Auslegungs- und Anwendungsfragen der GOÄ.
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