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  • · Fachbeitrag · Kapitalanlage

    Festverzinsliche Wertpapiere vom Staat: Staatsanleihen

    | Um sich Geld zu verschaffen, kann sich ein Staat - genauso wie ein Unternehmen - am Kapitalmarkt bedienen. Durch die Herausgabe sogenannter Staatsanleihen kann er sich dabei Geld leihen. Der Zeitpunkt, an dem er das Geld zurückzahlen muss (Laufzeit), und die Höhe der Zinsen (Rendite) werden vorher genau festgelegt. |

     

    Für den Käufer sind diese Anleihen überwiegend eine sichere Geldanlage, die i.d.R. höhere Zinsen bringt als z.B. Sparbücher. Allerdings haben Staatsanleihen lange Laufzeiten. Bei Bundesanleihen beträgt diese 10 bis 30 Jahre. An der Börse (Sekundärmarkt) kann der Anleger die festverzinslichen Wertpapiere aber jederzeit wieder verkaufen. Die Auszahlung der beim Kauf vereinbarten Zinsen erfolgt i.d.R. jährlich. Die Höhe der Rendite richtet sich nach dem Ausfallrisiko. Je höher die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Staat zahlungsunfähig wird, um so höher ist die Rendite. Geschätzt wird dieses Ausfallrisiko u.a. von Rating-Agenturen wie Moody‘s und Fitch.

     

    Quelle: Ausgabe 01 / 2012 | Seite 1 | ID 31098660

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