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  • · Fachbeitrag · Finanzmathematische Kreditkalkulation

    Finanzierung eines Immobilienerwerbs als Vermögensanlage: Berechnung der Kreditdauer

    von Prof. Dr. Peter Hoberg, Worms

    | Angesichts stark steigender Immobilienpreise wird die Belastung durch die Finanzierung immer größer, obwohl die Zinssätze in vielen Fällen unter 1 % liegen. Der fremdfinanzierte Immobilienerwerb als Vermögensanlage basiert in der Regel darauf, dass die Nettokaltmiete genau die Monatsrate abdeckt. Für diese Fälle kommt ein Amortisationsdarlehen infrage, das über die gesamte Laufzeit die gleiche Ratenhöhe aufweist. Für solche Fälle ist die Lauflänge der Kredite von großem Interesse. In diesem Beitrag werden die Grundlagen erarbeitet und in eine leicht anwendbare Tabelle übersetzt. |

    1. Grundlagen Kreditraten

    Die finanzmathematische Aufgabe besteht bei der Kreditkalkulation darin, aus dem zu finanzierenden Betrag ZFB, dem Effektivzinssatz i und der Laufzeit eine Monatsrate zu ermitteln.

     

    Unter der Voraussetzung, dass es sich bei den Elementen der Zahlungsreihe um viele gleichmäßige Zahlungen (gleiche zeitliche Abstände, gleiche Höhe) handelt (vgl. zur Auswahl der Faktoren Hoberg [2020a], S. 1 ff.), können sogenannte Wiedergewinnungsfaktoren eingesetzt werden. Der Wiedergewinnungsfaktor (Annuitätenfaktor) stellt den Kehrwert des Barwertfaktors dar und erfüllt die Aufgabe, den zu finanzierenden großen Betrag auf viele kleine Raten zu verteilen.

              

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