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  • 01.12.2004 · Fachbeitrag · Steuersparmodell

    Aktien und Anleihen im Versicherungsmantel

    | Die Kapitalanleger der Lebensversicherer, einst als "Couponschnippler" verschrien, hatten in den siebziger und achtziger Jahren einen ruhigen Job. Die hohen Inflationsraten bescherten ihnen traumhafte Renditen am Rentenmarkt. So kassierten sie beispielsweise im Oktober 1974 für Neuanlagen einen Zins von 10,9 Prozent. Im August 1981, kurz vor Beginn des lang anhaltenden Börsenaufschwungs, sicherten sich die Anleger gar 11,5 Prozent für die nächsten zehn Jahre. Doch dann war es mit der Gemütlichkeit vorbei. Zurückgehende Inflationsraten führten dazu, dass der nächste Zinsgipfel im Juni 1990 dann gerade noch 9 Prozent brachte. Und den konnten viele Lebensversicherer gar nicht richtig mitnehmen, weil sie ihre Liquidität in den Aufbau ihrer Organisationen im Osten gepumpt hatten. Vom letzten Zinsgipfel im Januar 1995 mit 7,5 Prozent konnten die Lebensversicherer jedenfalls ihre gewohnten Überschussbeteiligungen und die teuren Vertriebsabenteuer kaum noch finanzieren. |

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