25.07.2022 · Fachbeitrag aus AK · Steuerrecht
Rechtsanwälte, die angestellte Gesellschafter-Geschäftsführer einer RA-GmbH sind, sind nach dem BSG grundsätzlich als sozialversicherungspflichtig beschäftigt anzusehen. Dies trifft zu, wenn sie nicht zu mehr als 50 Prozent an der Gesellschaft beteiligt sind oder über keine umfangreichen Möglichkeiten im Gesellschaftsvertrag verfügen, um für sie negative Beschlüsse zu verhindern. Allein die Tatsache, dass es sich um eine anwaltliche Tätigkeit handelt, steht dem nicht entgegen. Diese ...
> lesen
22.07.2022 · Fachbeitrag aus AK · Mandatsverhältnis
Juristen erwerben und präsentieren ihre Fachexpertise heute in der Regel, wie vor hundert Jahren, als klassische Rechtsberatung und Rechtsbegleitung. Diese haben sie in ihrer Aus- und Weiterbildung in Studium und Referendariat gelernt. Modernes Legal Coaching geht darüber hinaus und bindet Soft Skills und Psychologie zur ganzheitlichen Rechtsberatung und zur idealen Kommunikation mit dem Mandanten ein. Der folgende Beitrag erläutert, was dies konkret bedeutet.
> lesen
21.07.2022 · Fachbeitrag aus AK · FAO-Fortbildung
Für die persönliche Bearbeitung von Fällen i. S. d. § 5 FAO muss sich der Anwalt selbst mit der Sache eigenverantwortlich und weisungsfrei befasst haben. Dies kann der Anwalt nach dem AGH Mecklenburg-Vorpommern durch das Anfertigen von Vermerken bzw. Schriftsätzen oder durch die Teilnahme an Gerichtsverhandlungen erfüllen.
> lesen
20.07.2022 · Fachbeitrag aus AK · BRAK-Statistik 2022
Die Mitgliederstatistik 2022 der BRAK zeigt, dass der Anwaltsmarkt im Wandel begriffen ist. Die Legal-Tech-Anwendungen durch Dienstleister werden in Zukunft weitere erhebliche Änderungen mit sich bringen. Für das Jahr 2023 darf mit Spannung beobachtet werden, wie sich die neue Berufsausübungsgesellschaft entwickelt, die jetzt Kammermitglied werden muss oder kann. Hier ein Überblick über die aktuellen Zahlen.
> lesen
18.07.2022 · Fachbeitrag aus AK · Streitwertecke (Teil 7)
Sowohl bei der Bemessung des Gegenstandswerts als auch in der Kostenfestsetzung gilt es, achtsam zu sein. Sie müssen Vieles auf einmal im Blick haben – egal, ob die Auslagen des Gerichts oder die Vergütung des Gegners zu hoch angesetzt werden, die eigene Vergütung gekürzt wird oder die Chance besteht, noch „etwas herauszuholen“. Der folgende Beitrag stellt 8 aktuelle Entscheidungen zum Streit- bzw. Gegenstandswert in den Fokus.
> lesen
11.07.2022 · Fachbeitrag aus CE · Aktuelle Gesetzgebung
Der Zinssatz für Steuernachzahlungen oder Erstattungen sinkt rückwirkend zum 1.1.2019. Der Bundesrat hat einer entsprechenden Änderung der Abgabenordnung zugestimmt, die der Bundestag am 23.6.2022 verabschiedet hatte. Das Gesetz kann damit nach Unterzeichnung durch den Bundesspräsidenten verkündet werden. Es soll noch im Juli in Kraft treten.
> lesen
06.07.2022 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Wird ein Rechtsanwalt in einer eigenen Angelegenheit gerichtlich tätig, besteht für ihn die Pflicht, Schriftsätze nach § 55d VwGO elektronisch einzureichen, wenn er explizit als Rechtsanwalt auftritt (VG Berlin 5.5.22, VG 12 L 25/22, Abruf-Nr. 229861 ).
> lesen
05.07.2022 · Fachbeitrag aus AK · Kanzleiorganisation
Anwälte oder Kanzleimitarbeiter müssen die gerichtliche Eingangsbestätigung inhaltlich prüfen. Sind der anwaltlichen Nachricht Dokumente angehängt, müssen diese in der Bestätigung genannt sein. Geschieht dies nicht, muss sich der Anwalt eine versäumte Frist zurechnen lassen. Dies hat das OLG München klargestellt.
> lesen
04.07.2022 · Fachbeitrag aus AK · KOMMUNIKATION
Am Telefon gilt genau wie beim persönlichen Kontakt: Es kommt auf den ersten Eindruck an. Jeder Mandant, der bei Ihnen anruft, verdient daher volle Aufmerksamkeit – egal, ob Sie allein arbeiten und selbst zum Hörer greifen oder ob Mitarbeiter die Anrufe annehmen. Der erste Kontakt am Telefon kann darüber entscheiden, ob sich ein potenzieller Mandant für Sie entscheidet oder nicht. Ebenso werden bestehende Geschäftsbeziehungen durch einen guten Telefonservice gestärkt. Eine dauerhaft ...
> lesen
03.07.2022 · Fachbeitrag aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Wird Fristverlängerung beantragt, ist der Antrag vom Anwalt mit dessen „Wissen und Wollen“ zu versenden. Doch selbst beim beA-Versand kann der Anwalt insofern Pech haben, wenn sich später der Eindruck verfestigt, dass sein Personal den Antrag versendet hat und der Anwalt dem nicht entgegentritt (OLG Hamburg 6.5.22, 12 UF 208/21, Abruf-Nr. 229931 ).
> lesen