29.05.2014 · Nachricht aus AH · Arzneimittel-Abrechnung
In Hessen ist der Streit um onkologische Rezepturen eskaliert: Nach Berlin ist Hessen die zweite Region, in der die AOK die Belieferung mit Zyto-Rezepturen ausgeschrieben und per Selektivvertrag an bestimmte Apotheken übertragen hat, wobei die Zuschläge innerhalb bestimmter Gebietslose vergeben wurden. Seit Dezember des letzten Jahres sollen die AOK-Versicherten in Hessen nur noch von wenigen Vertragsapotheken versorgt werden, die zumeist von Fresenius Kabi beliefert werden. Weil mehrere ...
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26.05.2014 · Fachbeitrag aus AH · Arzneimittelversorgung
Immer wieder kommt es vor, dass gängige Rabattarzneimittel über Wochen nicht lieferfähig sind. Besonders ärgerlich ist das, wenn eine Substitution für den Patienten sehr ungünstig ist. Dies ist zum Beispiel bei Schilddrüsenhormonen der Fall, bei denen geringe Dosisänderungen große Auswirkungen haben können, sodass Kontinuität bei der Abgabe des individuellen Präparats für die Patienten äußerst wichtig ist. Wenn dann die verordnete Menge des Rabattarzneimittels nicht verfügbar ...
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26.05.2014 · Fachbeitrag aus AH · Familienrecht
Wird im Zuge eines steuerlich anzuerkennenden Ehegatten-Arbeitsverhältnisses ein überhöhter Arbeitslohn gezahlt, darf das Finanzamt den Betriebsausgabenabzug nicht einfach komplett verneinen. Es muss den angemessenen Teil der Lohnzahlung als Betriebsausgabe anerkennen (Finanzgericht [FG] Niedersachsen, Urteil vom 7.1.2014, Az. 9 K 135/12, Abruf-Nr. 141186 ). Das FG hielt im vorliegenden Fall einen Stundensatz von 10 Euro für eine Tätigkeit als Bürogehilfin für angemessen. Der Ehemann ...
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26.05.2014 · Fachbeitrag aus AH · Geringfügig Beschäftigte
Seit 2013 gilt für geringfügige Beschäftigungsverhältnisse die Entgeltgrenze von 450 Euro samt Rentenversicherungspflicht für Aufstockungsfälle und neue Beschäftigungsverhältnisse. Minijobber können gegenüber dem Arbeitgeber (ArbG) aber einen schriftlichen Befreiungsantrag stellen. Der ArbG ist verpflichtet, der Minijob-Zentrale die Befreiung innerhalb von sechs Wochen mitzuteilen. Dies scheint in letzter Zeit häufiger vergessen worden zu sein. Jetzt hat die Minijob-Zentrale eine ...
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26.05.2014 · Fachbeitrag aus AH · Arbeitsrecht
Wer aus gesundheitlichen Gründen keine Nachtschichten im Krankenhaus mehr leisten kann, ist deshalb nicht arbeitsunfähig krank. Er hat Anspruch auf Beschäftigung und Entlohnung, darf aber nicht für Nachtschichten eingeteilt werden (Bundesarbeitsgericht [BAG], Urteil vom 9. April 2014, Az. 10 AZR 637/13, Abruf-Nr. 141172 ).
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26.05.2014 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenentwicklung
Nachdem die letzten Jahre aus betriebswirtschaftlicher Perspektive wenig Anlass zur Freude boten, endete das hinter uns liegende Jahr 2013 endlich mal wieder mit einer deutlichen Steigerung des Betriebsergebnisses. Der „7. Externe Betriebsvergleich 2012/13“ analysiert die Ursachen dieser Entwicklung und die ihr zugrunde liegenden Zahlen.
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26.05.2014 · Fachbeitrag aus AH · EDV
Der Support von Windows XP endete am 8. April 2014 und wurde mit dem Ende des Produktlebenszyklus begründet. Ein solcher Schritt führt häufig zu größeren Investitionen, sind doch alle bisherigen Nutzer nun gezwungen, auf ein neues Betriebssystem umzusteigen. Auch in die Hardware muss investiert werden, da ihre Performance aufgrund ihres Alters hierzu oft nicht ausreicht. In diesem Beitrag wird untersucht, wie man in neue Hardware investieren kann, welche Optionen die ...
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26.05.2014 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenrecht
Seit etwa zehn Jahren beschäftigt die Frage nach dem juristisch korrekten Ansatz des Rezepturzuschlags die Sozialgerichte. Der Streit lässt sich auf die Frage herunterbrechen, ob eine apothekerseits erbrachte Leistung je nach Aufwand oder Anzahl konkret zu vergüten oder inwieweit die Vergütung mit einer Pauschale gedeckelt ist. Nach einer Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Thüringen fällt der Rezepturzuschlag nur ein Mal pro verordneter Rezeptur an (LSG Thüringen, Urteil vom ...
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26.05.2014 · Nachricht aus AH · Lebensmittelunverträglichkeit
In den vergangenen 40 Jahren haben Glutenunverträglichkeiten innerhalb der deutschen Bevölkerung deutlich zugenommen. So liegt die Häufigkeit der diagnostizierten Patienten bei etwa 1:2000. Die Dunkelziffer dürfte allerdings deutlich höher liegen, da etwa 80 bis 90 Prozent der Betroffenen unter unspezifischen Problemen leiden und häufig gar nicht wissen, dass ihre Beschwerden auf einer Glutenunverträglichkeit beruhen. Apotheker können ihre Kunden aufklären.
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23.05.2014 · Fachbeitrag aus AH · Mietrecht
Gewerbliche Mietverträge schreiben in der Regel vor, dass alle Vereinbarungen schriftlich erfolgen müssen. Sollten trotzdem einmal zusätzlich mündliche Abreden getroffen werden, wird mit sogenannten Schriftformheilungsklauseln im Mietvertrag versucht, die Sache zu retten. Doch das gelingt nicht immer, wie diese Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) zeigt (BGH, Urteil vom 22.1.2014, Az. XII ZR 68/10, Abruf-Nr. 140605 ).
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