04.01.2008 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Die Anwendung der neuen Versichertenpauschalen und der neuen Konsultationspauschale Nr. 01436 bereiten in der Praxis einige Schwierigkeiten. Dies zeigen uns viele Leseranfragen. Nachfolgend erläutern wir daher für den hausärztlichen Bereich (Kapitel 3 des EBM) die verschiedenen Berechnungsmöglichkeiten. Die Ausführungen gelten sinngemäß auch für die Abrechnung der Versicherten- bzw. Konsultationspauschale für Kinder- und Jugendärzte.
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum EBM 2000plus
Frage:
„In der Ausgabe 9/2007 haben Sie auf Seite 15 darauf hingewiesen, dass Testsubstanzen bei Allergietests seit Einführung des EBM 2000plus gesondert berechnungsfähig sind. In dem Beitrag fehlte leider ein Hinweis, wie die Kosten für diese Testsubstanzen abgerechnet werden können. Können Sie darauf noch eingehen?“
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Bundesmantelvertrag
Nach den Bestimmungen des neuen Bundesmantelvertrages sollte eigentlich jeder Arzt zum 1. Januar 2008 eine neue individuelle Arztnummer erhalten, die während seiner gesamten vertragsärztlichen Tätigkeit unverändert bleibt. Weiter war die Zuweisung einer Betriebsstättennummer für die Praxis bzw. von Nebenbetriebsstättennummern für Zweigpraxen und weitere Standorte vorgesehen (wir berichteten in „Abrechnung aktuell“ Nr. 7/2007). Mit diesem System sollen die neuen Möglichkeiten, ...
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Ärzte dürfen bei ihrer Privatabrechnung weiterhin für „durchschnittliche“ Leistungen regelmäßig die GOÄ-Schwellenwerte (2,3-facher bzw. 1,8-facher Satz) ansetzen. Dies ist die Essenz aus einer Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs vom 7. November 2007 (Az: III ZR 54/07). Die drohende Kürzung der Privatabrechnung ist damit abgewendet.
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel zum EBM 2008
Etwa 10 bis 15 Prozent der Erwachsenen in den westlichen Industrieländern leiden unter Gallensteinen (Cholelithiasis). Viele andere Gallenleiden entstehen aufgrund von Gallensteinen. Somit gehören Gallensteine zu den häufigsten und bedeutendsten Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu, Frauen erkranken wesentlich häufiger als Männer.
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Ein wichtiges neues Element des EBM 2008 ist der Morbiditätszuschlag Nr. 03212 (495 Punkte), den Ärzte bei chronisch Kranken zusätzlich zu den Versichertenpauschalen nach den Nrn. 03110 bis 03112 berechnen können (vergl. auch Ausgabe 11/2007, S. 3 ff.). An die Abrechnung sind allerdings einige Voraussetzungen und Besonderheiten geknüpft, die abrechnende Ärzte unbedingt kennen sollten.
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2008
Vor gerade einmal sechs Wochen ist der neue EBM beschlossen worden. Inzwischen gibt es schon die ersten Korrekturen und Nachbesserungen. Außerdem belegen die ersten Leseranfragen, dass es trotz unserer ausführlichen Information über den EBM 2008 in der November-Ausgabe von „Abrechnung aktuell“ noch eine ganze Reihe von Unklarheiten gibt.
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Durch Leseranfragen haben wir erfahren, dass in den KVen offenbar unterschiedliche Auffassungen zur Abrechnung für das Anlegen eines Zinkleimverbandes vertreten werden. So wird beispielsweise in der August-Ausgabe der Zeitschrift „Pluspunkt“ der KV Westfalen-Lippe (KVWL) dargelegt, dass der Zinkleimverband nicht nach Nr. 02350 EBM 2000plus berechnet werden kann. Im Kommentar „Wezel/Liebold“ findet sich bei der Kommentierung zur Nr. 02350 die Aussage, dass Zinkleim die geforderte ...
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Nach wie vor sind nur vergleichsweise wenig Arzneimittel in klinischen Studien an Kindern geprüft und für diese zugelassen. Mit Stand vom 24. November 2006 waren dies von den im Zuständigkeitsbereich des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassenen 53.608 Arzneimitteln gerade einmal 20 Prozent. Daher müssen Pädiater häufig auf Arzneimittel für Erwachsene zurückgreifen, um ihre kleinen Patienten adäquat behandeln zu können.
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01.11.2007 · Fachbeitrag aus AAA · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Die erst 2006 durch das Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG) eingeführte Malus-Regelung für Arzneiverordnungen hat sich endgültig als Flop erwiesen: Die KBV und Krankenkassen haben sich jetzt darauf verständigt, die Malus-Regelung ab 2008 nicht mehr anzuwenden. Die Malus-Regelung sieht vor, dass Ärzte bei Überschreiten von Durchschnittskosten je definierter Dosiereinheit (DDD-Kosten) bei sechs Wirkstoffgruppen die Mehrkosten zum Teil erstatten müssen. Bereits im Jahre ...
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