02.02.2010 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage: „In unserer hausärztlichen Gemeinschaftspraxis kommt es vereinzelt vor, dass chronisch kranke Patienten zuerst von mir persönlich untersucht werden (mit Abrechnung der Versichertenpauschale) und im Laufe des Quartals von meinem Gemeinschaftspraxispartner telefonisch beraten werden. In diesen Fällen haben wir an dem Tag der telefonischen Beratung neben der Beratungsziffer Nr. 01435 auch den Zuschlag nach Nr. 03212 für die Behandlung eines Versicherten mit einer schwerwiegenden ...
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02.02.2010 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
In letzter Zeit lehnen verschiedene private Kostenträger die Berechnung der Fremdanamnese nach Nr. 4 GOÄ insbesondere dann ab, wenn ihnen die Diagnose(n) nicht ausreichend schwerwiegend erscheinen. Auch wird der Ansatz der Nr. 4 GOÄ neben der Nr. 1 GO Ä (Beratung - auch mittels Fernsprecher) moniert. Will man gewappnet sein, muss man sich mit den „Spielregeln“ der Nr. 4 GOÄ etwas eingehender auseinandersetzen. Näheres dazu in unserem Beitrag.
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02.02.2010 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Zunehmend prüfen KVen und auch Krankenkassen, ob die in den Krebsfrüherkennungs-Richtlinien bzw. den Gesundheitsuntersuchungs-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) festgelegten Altersgrenzen und Untersuchungsintervalle eingehalten wurden. In einzelnen Regionen soll sich dem Vernehmen nach sogar die Staatsanwaltschaft mit der angeblich fehlerhaften Abrechnung von Früherkennungsuntersuchungen befassen. Wir nehmen diese Aktivitäten zum Anlass, die wichtigsten Punkte zu ...
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02.02.2010 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Jährliche regionale Arzneimittelvereinbarungen zwischen Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkassen gibt es seit vielen Jahren, die Aufmerksamkeit der Vertragsärzte erfordern sie jedoch erst seit wenigen Jahren. 2006 fingen die regionalen Vertragspartner an, die damals vom Bundesgesetzgeber ab 2007 vorgesehene Bonus-Malus-Regelung entweder umzusetzen oder aber durch regionale Besonderheiten abzulösen. Den Ärzten drohte damit ein weiteres neues Regressinstrument. Seit letztem Jahr ist ...
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02.02.2010 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Das Ausstellen von Heilmittelverordnungen ist anspruchsvoller als bei Arzneimittelverordnungen. Insbesondere sind die komplexen inhaltlichen Vorgaben der Heilmittel-Richtlinien zur Gesamtverordnungsmenge des Regelfalls, zu vorrangigen, optionalen und erg änzenden Heilmitteln und zu Ausnahmen vom Regelfall zu beachten. Nicht allen Vertragsärzten gelingt dies stets ordnungsgemäß.
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02.02.2010 · Fachbeitrag aus AAA · Prävention
Aufgrund der neuen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut (STIKO) vom 27. Juli 2009 (Epidemiologischen Bulletin 30/2009) musste der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Schutzimpfungs-Richtlinien (SI-RL) innerhalb einer Dreimonats-Frist anpassen. Den Beschluss mit den entsprechenden Anpassungen fasste der G-BA bereits am 15. Oktober 2009. Nachdem das Bundesministerium für Gesundheit von seinem Beanstandungsrecht keinen Gebrauch gemacht hat, wird der Beschluss ...
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Die gesunde Funktion der Harnblase ist das Ergebnis eines komplizierten Zusammenspiels von Nervenimpulsen sowie intakten Blasen- und Schließmuskeln. Jede kleinste Störung dieses Zusammenspiels kann zu dem Beschwerdekomplex einer überaktiven Blase führen. Im aktuellen Fallbeispiel eines Patienten dargestellt, die unter einer überaktiven Blase leidet. Welche Besonderheiten der Privat- und der Kassenabrechnung dabei zu beachten sind, erfahren Sie in dem Beitrag.
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus AAA · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Laut § 12 SGB V haben GKV-Patienten keinen Anspruch auf Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind. Darüber hinaus dürfen Leistungserbringer solche Leistungen nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen. Vor diesem Hintergrund wird in § 34 SGB V konkretisiert, dass Arzneimittel von der Versorgung ausgeschlossen sind, bei deren Anwendung eine Erhöhung der Lebensqualität im Vordergrund steht (zum Beispiel Mittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, zur ...
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus AAA · Arzneimittelverordnung
Kontrazeptiva sind nur bis zum vollendeten 20. Lebensjahr zu Lasten der Gesetzlichen Krankenkassen verordnungsfähig, bei älteren Patientinnen nur zur Behandlung oder Verhütung von Erkrankungen, so zum Beispiel bei einer Akne oder bei der Gabe von Zytostatika. Wann GKV-Verordnungen möglich sind, wird in unserem Beitrag erläutert.
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Den Regelungen zum Sprechstundenbedarf im GKV-Bereich entspricht in der Privatliquidation grundsätzlich der § 10 der GOÄ. Beim Auslagenersatz nach § 10 GOÄ gibt es allerdings immer wieder Unklarheiten und Streitigkeiten mit Kostenträgern. Viele davon ließen sich vermeiden.
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