28.07.2014 · Fachbeitrag aus AAA · ABC der Abrechnung
Die Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes Leiden, das Männer und Frauen aller Altersstufen gleichsam betrifft. Durch die zunehmende Lebenserwartung kommt dieser Erkrankung immer größere medizinische und gesellschaftliche Bedeutung zu. So sind in Deutschland etwa sechs Mio. Menschen an einer Harninkontinenz erkrankt. Oft wird dieses Leiden vom Patienten aus Schamgefühl selbst dem Arzt gegenüber nicht erwähnt.
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27.06.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Frage: Als hausärztliche Praxis betreuen wir auch Patienten nach ambulanten Operationen auf Rücküberweisung durch den Operateur, nachdem dieser eine ambulante Operation gemäß Abschnitt 31.2 EBM (ambulante Operationen) durchgeführt hat. Wir berechnen für die postoperative Betreuung die Position 31600 EBM. Bei Wundheilungsstörungen berechnen wir bei mindestens drei persönlichen Arzt-Patienten-Kontakten auch die Nr. 02310 EBM. Die KV teilte uns mit, dass die Nr. 31600 (156 Punkte) nicht ...
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27.06.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Frage: Vor allen ambulanten Eingriffen – auch solchen, die wir in unserer Praxis durchführen und nach den Nrn. 02300 bis 02302 EBM abrechnen – führen wir, falls erforderlich, präoperative Untersuchungen gemäß den Positionen 31010 bis 31013 EBM durch. Bei einigen Patienten ergab es sich, dass im Laufe eines Quartals mehr als eine Operation, zum Beispiel die Entfernung von Atheromen, an verschiedenen Terminen durchgeführt und folglich eine der Positionen 31010 bis 31013 entsprechend ...
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27.06.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hatte bereits im November 2010 die Kapselendoskopie des Dünndarms bei der Indikation „obskure gastrointestinale Blutung“ in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen.
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27.06.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Für die Durchführung von Ultraschalluntersuchungen mit Biometrie und systematischer Untersuchung der fetalen Morphologie im 2. Trimenon hatte der Bewertungsausschuss zum 1. Januar 2014 die Nr. 01771 als Zuschlag zur Nr. 01770 neu in den EBM aufgenommen. Der Beschluss sah allerdings vor, dass diese Zuschlagsposition nur einmal im Behandlungsfall, also auch bei Mehrlingsschwangerschaften nur einmal berechnet werden kann.
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27.06.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Hausarzt-EBM
In der letzten Ausgabe von AAA hatten wir unsere Leser bereits über die von der KBV beabsichtigte Höherbewertung der Chronikerpauschale informiert. Kurz vor Beginn des dritten Quartals 2014 haben sich jetzt KBV und Krankenkassen über die Änderungen bei der Chronikerpauschale zum 1. Juli 2014 verständigt. Die jetzt beschlossenen Änderungen betreffen zum einen eine Änderung in der Zuschlagssystematik, zum anderen eine Höherbewertung der Chronikerpauschale mit mindestens zwei ...
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27.06.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Auf den ersten Blick klingt es wie ein Stück aus dem Tollhaus: Auch wer erbrachte Leistungen nicht abrechnet, kann eine vertragsärztliche Pflichtverletzung und unter Umständen sogar einen strafrechtlich relevanten Abrechnungsbetrug begehen. Bei näherem Hinsehen gibt es jedoch gute Gründe, vom Vertragsarzt die vollständige Abrechnung seiner tatsächlich erbrachten Leistungen zu verlangen.
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27.06.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Basistarifversicherte sind Privatpatienten, aber von besonderer Art. Sie sind relativ selten. Weil es jedoch bei ihrer Behandlung und der Abrechnung Besonderheiten zu beachten gibt, erhalten wir dazu häufiger Anfragen, die wir im Folgenden beantworten.
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27.06.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Richtgrößenprüfung
Mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz wurde zum besseren Schutz der Ärzte vor hohen Regressen zum 1. Januar 2012 der Grundsatz „Beratung vor Regress“ in das SGB V aufgenommen. Wie und durch wen eine solche Beratung im Sinne des § 106 Abs. 1a und 5e SGB V zu erfolgen hat, ist erstaunlicherweise umstritten.
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27.06.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Ärzte können sich im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsprüfung nicht im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes gegen eine festgesetzte individuelle Beratung nach § 106 Abs. 5e SGB V zur Wehr setzen; nach Auffassung des Gerichts könne sich durch die Teilnahme ihre Rechtsposition nicht verschlechtern (Sozialgericht [SG] Marburg, Beschluss vom 16.12.2013, Az. S 12 KA 565/13 ER). Betroffene Ärzte sollten dennoch der Bestandskraft eines solchen Bescheids entgegenwirken, indem sie dagegen ...
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