02.12.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Das Sozialgericht (SG) Berlin hat mit Urteil vom 3. September 2014 (Az. S 71 KA 381/13, Abruf-Nr. 143151 ) entschieden, dass zwischen dem Aufrechterhalten eines übergroßen Praxisumfangs im Sinne des § 32 Abs. 3 Ärzte-ZV und der Beschäftigung eines Assistenten ein Ursachenzusammenhang bestehen muss. Die Nichterweislichkeit einer solchen Kausalität geht zulasten der Kassenärztlichen Vereinigung (KV).
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02.12.2014 · Fachbeitrag aus AAA · ABC der Abrechnung
Urtikaria ist eine typischerweise mit ödematösen Effloreszenzen einhergehende Hauterkrankung. Je nach Ursache werden unterschieden: die immunologische, die medikamentöse sowie die physikalische Urtikaria. In den meisten Fällen liegen immunologische Mechanismen zugrunde, die zur Freisetzung von Histamin führen.
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02.12.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Impfung
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat mit seinem Beschluss am 20. November 2014 die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) in seiner Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL) nachvollzogen. Außerdem wurden aufgrund der Änderung der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) entsprechende Anpassungen in der Anlage 1 der SI-RL vorgenommen. Der Beschluss des G-BA wird dem Bundesministerium für Gesundheit als der zuständigen Aufsicht vorgelegt. Vorbehaltlich der ...
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06.11.2014 · Nachricht aus AAA · Pressemitteilung
Dr. med. Peter Potthoff, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein, hat sich in einer Mitteilung gegenüber Bundes-, Landes- und Kommunalpolitikern zu den Vorwürfen geäußert, die im Zusammenhang mit einem Prüfverfahren des Hausarztes Stefanus Paas aus Bergneustadt gegenüber der KV Nordrhein erhoben worden sind. Potthoff nimmt darin Stellung zum Prüfgeschehen, zur Verantwortung der Politik und zur Forderung der KV, Regresse für ärztliche Verordnungen ersatzlos ...
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Frage: Ist der geriatrische Betreuungskomplex (EBM-Nr. 03362) neben der Versichertenpauschale berechenbar?
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Frage: Bei einem Abrechnungsseminar wurde die Frage kontrovers erörtert, ob bei der Abrechnung von Leistungen, die nach den Leistungslegenden im EBM eine Mindestdauer voraussetzen, die Zeit der Erbringung bei der Abrechnung der entsprechenden Positionen angegeben werden muss. Bei uns Hausärzten betrifft das die Erörterung nach EBM-Nr. 03230, die Palliativpositionen 03371 und 03372 sowie die psychosomatischen Leistungen 35100 und 35110.
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Der Gemeinsame Bundesausschuss hatte bereits im April 2013 eine Änderung der Psychotherapie-Richtlinien beschlossen, beinhaltend die Verringerung der Mindesteilnehmerzahl in der tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Gruppentherapie von Kindern und Jugendlichen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2015 wurden nun die entsprechenden Abrechnungspositionen im EBM angepasst.
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Test auf okkultes Blut
Die Maßnahmen zur Früherkennung des kolorektalen Karzinoms beinhalten derzeit Guajak-basierte Tests auf okkultes Blut im Stuhl (gFOBT). Viele Ärzte bieten jedoch ihren Patienten alternativ immunologische Testverfahren (iFOBT) als IGe-Leistung an, die im Vergleich zu den Guajak-basierten Tests wesentlich sensitiver sind.
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2014
Hinsichtlich der zu kodierenden Diagnosen hat die Reform des Hausarzt-EBM zum IV. Quartal 2013 vielfach zu einigem Kopfzerbrechen geführt: Gemäß den Leistungsbeschreibungen zur Erörterung nach EBM-Nr. 03230 und zu den Chronikerpositionen 03320 und 03321 sind diese Leistungen nur bei lebensverändernden Erkrankungen berechnungsfähig. Bei den Geriatriepositionen 03360 und 03362 sind geriatrietypische Erkrankungen anzugeben und bei den Palliativpositionen 03370 bis 03373 solche, die in ...
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Frage: Seit Einführung der hausärztlichen Erörterungsleistung nach EBM-Nr. 03230 zum IV. Quartal 2013 reißen die teilweise kontroversen Stellungnahmen zur telefonischen Berechnungsfähigkeit dieser Position nicht ab. In Abrechnungsseminaren haben wir wiederholt gehört, die Leistung nach Nr. 03230 (für Kinderärzte entsprechend die 04230) sei auch für telefonische Beratungen bei einer Mindestdauer von zehn Minuten berechnungsfähig und darüber hinaus je weitere vollendete zehn Minuten ...
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