09.05.2018 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Ein zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassener Hausarzt ist mit seinen Einwänden gegen die sofortige Vollziehbarkeit einer Honorarrückforderung von rund 250.000 Euro wegen implausibler Leistungsabrechnung nicht durchgedrungen. Im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes erkannten die Gerichte an der durchgeführten Plausibilitätsprüfung ebenso wie an der erfolgten sachlich-rechnerischen Richtigstellung keine Mängel. So wies das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen seine ...
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08.05.2018 · Fachbeitrag aus AAA · Broschüre
Jedes Jahr erkranken mehr als 1.000 Menschen an Aids, weil sie nichts von ihrer HIV-Infektion wissen. Oft haben sie vorher mit vielfältigen Symptomen Arztpraxen aufgesucht, ohne dass ein HIV-Test durchgeführt wurde.
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04.05.2018 · Fachbeitrag aus AAA · Patientenberatung
Viele Praxisinhaber scheuen davor zurück, dem Patienten IGeL anzubieten, weil sie „nichts verkaufen wollen“. Dabei entscheiden sich viele Patienten für IGeL, wenn sie deren Nutzen kennen. Grundvoraussetzung ist, dass der oder die Beratende fachlich und ethisch hundertprozentig von der angebotenen Leistung überzeugt sein müssen. Ist dies der Fall, kommt es bei der Patientenberatung vor allem auf eines an: die Lösung anzubieten, die optimal zu den Bedürfnissen des Patienten passt.
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04.05.2018 · Nachricht aus AAA · Pressemitteilung
Die mit einem groben ärztlichen Behandlungsfehler verbundene Beweislastumkehr kann entfallen, wenn ein Patient in vorwerfbarer Weise ärztliche Anordnungen oder Empfehlungen missachtet, so eine mögliche Mitursache für den erlittenen Gesundheitsschaden setzt und dazu beiträgt, dass der Verlauf des Behandlungsgeschehens nicht mehr aufgeklärt werden kann. Das hat der 26. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm am 02.02.2018 entschieden (Az. 26 U 72/17) und damit die erstinstanzliche ...
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04.05.2018 · Nachricht aus AAA · Selbstzahlerleistungen
IGe-Leistungen spielen in vielen Arztpraxen eine immer größere Rolle und sind ein wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg. Doch wie gelingt ein IGeL-Management? Das Buch „Erfolgreich IGeLn – Analyse, Vermarktung, Organisation“ setzt sich selbst zum Ziel, „eine schnelle, gewinnbringende und umsetzbare Einführung von individuellen Gesundheitsleistungen in der Arztpraxis zu erleichtern“. Wir machen den Buchcheck.
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04.05.2018 · Fachbeitrag aus AAA · GOÄ
Einwände gegen die erstellte Rechnung sind bei IGe-Leistungen (IGeL) selten, da der Patient durch die vorher geschlossene IGeL-Vereinbarung die Kosten kennt und sich damit einverstanden erklärt hat. Zudem ist kein Kostenträger als „kontrollierende Instanz“ involviert. Ist der Patient aber unzufrieden, prüft er die Rechnung doch und widerspricht bei Zweifeln an der Richtigkeit. Aus formalen Gründen (und auch wegen der Kritik von Krankenkassen und „Verbraucherschützern“ an nicht ...
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02.05.2018 · Nachricht aus PFB · Videobeitrag
Das Werberecht für Heilberufler ist lockerer geworden. Außerdem haben sich die Möglichkeiten, Patienten anzusprechen, durch das Internet und die sozialen Medien entscheidend verbessert. Ein Eintrag in den gelben Seiten reicht heute – gerade für eine junge Praxis – definitiv nicht mehr. In diesem Video zeigt Dr. Lars Lindenau Möglichkeiten und Grenzen des Werberechts verständlich auf und gibt eine ganze Reihe nützlicher Tipps für die eigene Kommunikationsstrategie.
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27.04.2018 · Nachricht aus AAA · Rehabilitation
Ein Arzt kann für die nicht lege artis erfolgte Erstellung eines Wiedereingliederungsplans haftbar gemacht werden, wenn dem Patienten hieraus Schäden entstehen (Landgericht [LG] Koblenz, Urteil vom 25.01.2018, Az: 1 O 359/16). Die Entscheidung ist deshalb aufsehenerregend, weil ein Wiedereingliederungsplan als Haftungsgrund bisher kaum im Fokus der Rechtsprechung stand.
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