22.06.2018 · Fachbeitrag aus AAA · Leserservice
Fragen zur Kassenabrechnung beantwortet Dr. med. Heinrich Weichmann, langjähriger Referent bei der KBV in Berlin. Bei Fragen zu Privatliquidation und IGeL hilft Ihnen Dr. med. Bernhard Kleinken, u. a. Herausgeber und Autor des GOÄ-Kommentars des Kohlhammer-Verlags.
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22.06.2018 · Nachricht aus AAA · BSG-Urteil
Damit ein zugelassenes Krankenhaus eine erforderliche und wirtschaftliche teilstationäre Behandlung eines versicherten Patienten von der Krankenkasse auch vergütet bekommt, ist eine Krankenhaus-Einweisung durch einen Vertragsarzt nicht zwingend erforderlich. Dies hat das Bundessozialgericht (BSG) am 19.06.2018 entschieden (Az. B 1 KR 26/17 R).
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22.06.2018 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Verletzt ein an der hausarztzentrierten Versorgung teilnehmender Arzt seine Pflichten, kann er gegenüber der Krankenkasse zum Schadenersatz verpflichtet sein. Werden Vertragsänderungen während der Geltungsdauer eines Hausarztvertrags vorgenommen, sind diese für den teilnehmenden Hausarzt nur dann verbindlich, wenn die Vertragspartner ihrer Informationspflicht in ausreichendem Umfang nachgekommen sind (Sozialgericht [SG] München, Urteil vom 12.12.2017, Az. S 38 KA 2001/14).
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22.06.2018 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Ein Facharzt für Pathologie muss für die Kassenabrechnung bei der Untersuchung von Präparaten die Beurteilung und die ärztliche Befundung selbst vornehmen. Es genügt nicht, wenn er die Befunde nachgeordneter Ärzte kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert. Weil die KV das Verfahren gegen einen Pathologen zu spät eingeleitet hatte, war der an sich gerechtfertigte Regress im vorliegenden Fall aber nicht mehr durchsetzbar. Dies hat das Bundessozialgericht (BSG) entschieden (Urteil vom ...
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22.06.2018 · Fachbeitrag aus PFB · Medizinisches Versorgungszentrum
Ein Facharzt für Allgemeinmedizin ist mit dem Vorhaben gescheitert, zusammen mit weiteren Familienmitgliedern ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) als GmbH in der vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung zu betreiben. Aufgrund der Ausgestaltung der Verträge des Arztes und einer Zahnärztin mit der Gesellschaft sah zuletzt auch das BSG (29.11.17, B 6 KA 31/16 R) die Anforderungen an die ärztliche Tätigkeit in der Form einer juristischen Person des Privatrechts nicht erfüllt.
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19.06.2018 · Nachricht aus AAA · Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit
Der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit ( www.hauptstadtkongress.de ), der vom 06. bis 08.06.2018 in Berlin stattfand, stand dieses Jahr ganz im Zeichen von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und Vernetzung in der Medizin. Vertreter aus Politik, Medizin und Wirtschaft berichteten über aktuelle Entwicklungen und diskutierten die Frage, wie sich die Medizin in einer digitalen Welt verändert. Werden Digitalisierung und künstliche Intelligenz den Ärzten, dem Pflegepersonal und ...
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18.06.2018 · Fachbeitrag aus AAA · GOÄ-Spiegel
Im GOÄ-Spiegel greifen wir Fragestellungen aus GOÄ-Seminaren und Leserzuschriften auf. Eine Frage beschäftigt sich mit den speziellen Ziffern für Anamnesen/Beratungen/Therapien („Gespräche“) unter Einbezug von Angehörigen oder Bezugspersonen: Sofern diese nicht abgerechnet werden können, sind bei diesen Gesprächen durchaus höhere Faktoren bei den Nrn. 1 oder 3 GOÄ möglich. Daneben hat sich die Bundesärztekammer (BÄK) zur privatärztlichen Abrechnung von iFOB-Tests geäußert.
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15.06.2018 · Fachbeitrag aus AAA · Berufsrecht-/Politik
Im Mai 2018 fand in Erfurt der 121. Deutsche Ärztetag (DÄT) statt. Neben einer Vielzahl gesundheitspolitischer Themen war Gegenstand der Beratungen insbesondere die überfällige Reform der (Muster-)Weiterbildungsordnung sowie eine weitreichende Modifizierung des bisher in der (Muster-)Berufsordnung geregelten Verbots der ausschließlichen Fernbehandlung. Der Beitrag fasst wesentliche Ergebnisse des DÄT zusammen. Das 417 Seiten umfassende Beschlussprotokoll kann auf der Website der ...
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08.06.2018 · Fachbeitrag aus AAA · Laborreform
Schnelltests zur Bestimmung des Biomarkes Procalcitonin (PCT) dürfen von Hausärzten nicht über die seit Juli 2018 geltende neue EBM-Nr. 32459 abgerechnet werden. Die PCT-Bestimmung kann nur von Ärzten mit einer Genehmigung zur Abrechnung spezieller Laborleistungen durchgeführt werden. Dies sind in der Regel Laborärzte. Die KBV hatte das zunächst anders angekündigt. Für Hausärzte ist es in diesem Zusammenhang wichtig, die neue Labor-Ausnahmekennziffer 32004 anzugeben.
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08.06.2018 · Fachbeitrag aus AAA · Unfallversorgung
Bei jeder Verletzung mit offener Wunde sollte der Hausarzt automatisch die Frage nach dem Tetanusschutz stellen. Der medizinische Hintergrund ist offenkundig, die Abrechnung birgt aber Tücken. Die Ärzte müssen sich bei gesetzlich Krankenversicherten grundsätzlich nach den Impfvereinbarungen der jeweiligen KV richten, bei GOÄ und BG sieht es anders aus.
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