21.08.2019 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Verstöße gegen das Gebot der vollständigen Leistungserbringung können schwerwiegende Folgen haben. Im Fall eines Vertragsarztes macht das Verwaltungsgericht (VG) Hamburg bei seiner Entscheidung allerdings deutlich, dass ein Approbationswiderruf in derartigen Konstellationen überzogen ist (Urteil vom 09.10.2018, Az. 17 K 6716/17).
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21.08.2019 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2019
Für die Abrechnung der neuen Leistungen zur HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) ist eine Genehmigung nach der Vereinbarung über die HIV-Präexpositionsprophylaxe zur Prävention einer HIV-Infektion gemäß § 20j SGB V erforderlich. Die Vereinbarung enthält zum einen eine Beschreibung des Personenkreises, bei dem diese neuen Leistungen erbracht werden können sowie zum anderen die Qualifikationsanforderungen an Ärzte. Nachfolgend informieren wir über die wesentlichen Inhalte dieser ...
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15.08.2019 · Fachbeitrag aus AAA · Einkommen
Die wirtschaftliche Lage der Hausärzte hat sich verbessert. Das zeigt eine Untersuchung zur wirtschaftlichen Situation von Arztpraxen in den Jahren 2013 bis 2016, die das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) nun veröffentlicht hat.
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14.08.2019 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Frage: Bei einer Prüfung unserer Abrechnung unter Einbeziehung der Dokumentation in den Behandlungsunterlagen, wurden in mehreren Fällen die Versichertenpauschalen nach der EBM-Nr. 03000 bei Patienten gestrichen, die in den betreffenden Quartalen nur zur Durchführung einer Vorsorgeuntersuchung in die Praxis gekommen sind. Begründung: Außer den Kodierungen für die jeweilige Vorsorgeuntersuchung, so z. B. Z00.0 für die Gesundheitsuntersuchung, seien zwar ICD-10-Codes für Erkrankungen ...
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07.08.2019 · Fachbeitrag aus AAA · TSVG
Rechtzeitig zum 01.09.2019 haben KBV und Krankenkassen die EBM-Nrn. für die extrabudgetären Zuschläge festgelegt, die bei der Behandlung von Versicherten fließen, welche über die Terminservicestellen (TSS) vermittelt wurden. Für die Zuschläge auf die Versicherten-, Grund- und Konsiliarpauschalen stehen nun die EBM-Nrn. 03010 (Hausärzte) bzw. 04010 (Kinder- und Jugendärzte) zur Verfügung. Die Umsetzung in der Arztpraxis erfolgt teilweise automatisch über das Praxisverwaltungssystem ...
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05.08.2019 · Nachricht aus AAA · Rechtsprechung
Gesetzliche Krankenkassen dürfen in ihren per Satzung geregelten Wahltarifen keine Zusatzleistungen anbieten, die zum typischen Leistungsportfolio einer privaten Krankenversicherung (PKV) zählen: So ist z. B. die Erstattung der Kosten für eine Krankenbehandlung im Ausland, für Zuzahlungen sowie Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus oder für ergänzende Leistungen der häuslichen Krankenpflege den PKVen vorbehalten. (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 30.07.2019, Az. B 1 34/18 R.
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01.08.2019 · Nachricht aus AH · Aktuelle Rabattverträge
Nur jedes fünfte Rabattarzneimittel ist ganz oder teilweise von der gesetzlichen Zuzahlung befreit. Vor einem Jahr war noch jedes vierte Rabattarzneimittel zuzahlungsfrei. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Deutschen Apothekerverbands (DAV). Demnach sind ab 01.08.2019 nur noch 4.915 von 23.484 Rabattarzneimitteln (20,9 Prozent) von der gesetzlichen Zuzahlung komplett oder hälftig befreit. Am 01.08.2018 waren es noch 5.652 von 22.999 Medikamenten (24,6 Prozent).
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31.07.2019 · Nachricht aus AAA · Vergütungssystem
Eine Umfrage im Auftrag der Asklepios Kliniken zeigt, dass 75 Prozent der Befragten den Grundideen eines pauschalen Vergütungssystems für Gesundheitsdienstleistungen positiv gegenüberstehen. Das sogenannte Capitation-Modell, das in der Schweiz, Großbritannien und den USA laut den Asklepios Kliniken bereits angewendet wird, belohnt die Qualität der Betreuung und präventive Maßnahmen im Gesundheitssektor. 72 Prozent der Befragten in Deutschland sehen dabei die Kompetenz für präventive ...
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31.07.2019 · Fachbeitrag aus AAA · Telematikinfrastruktur
Der Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI), einem der größten Informationstechnologie-Projekte weltweit, verläuft schleppend. Tausenden (Zahn-)Arztpraxen drohen Honorarkürzungen, weil sie die Vorgaben nicht erfüllen. Wer ist betroffen und was kann ggf. unternommen werden?
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18.07.2019 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Im Rahmen ärztlicher Werbung darf nicht außer Acht gelassen werden, dass sich nach der GOÄ die Kosten einzelfallabhängig an Schwierigkeit und Zeitaufwand orientieren. So urteilte das Landgericht (LG) Düsseldorf am 12.12.2018 (Az. 34 O 44/18, Details in AAA 06/2019, Seite 14). Das Urteil sorgt für Verunsicherung, wie folgende Leserfrage zeigt.
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