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  • · Fachbeitrag · Schmerzen

    Chronische orofaziale Schmerzen schlagen aufs Gemüt und machen depressiv

    | Orofaziale Schmerzen sind eine Belastung, das steht außer Frage. Wie stark subjektive Symptome auf die Lebensqualität schlagen, stand aktuell im Fokus einer Studie aus Schweden. Untersucht wurde im Zuge dessen auch die psychische Belastung der Studienteilnehmer ‒ in diesem Fall Frauen zwischen 38 und 50 Jahren. |

     

    Die Betroffenen litten an lang anhaltenden, häufigen Schmerzen oder Kopfschmerzen, die mit craniomandibulären Störungen in Verbindung standen. Bewertet wurde die Auswirkung auf deren Lebensqualität standardmäßig mit OHIP-5, die psychische Belastung mit der Skala HADS (Hospital Anxiety and Depression Scale) und das Kohärenzgefühl der Probanden mit SOC-13.

     

    Orofaziale Schmerzen sind mit niedrigerer Lebensqualität und Neigung zu Ängsten und Depressionen verbunden. Die von orofazialen Schmerzen geplagten Frauen bewerteten die Erkrankung als eine deutliche Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität und lieferten zudem höhere Werte auf der HADS-Skala in Bezug auf aufkommende Ängste und depressive Symptome.