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  • · Fachbeitrag · Implantatversorgungen

    Ohne Nachsorge: Einen von fünf erwischt die Periimplantitis

    | Ohne Nachsorgeprogramm war nach einer Belastungszeit von etwa fünf Jahren einer von fünf Implantatträgern von einer Periimplantitis betroffen. Dabei kommt es bei Implantaten, die auf Weichgewebeniveau gesetzt wurden (Soft-Tissue-Level-Implantate), weniger häufig zur Ausbildung einer Periimplantitis. Auch die Werte für den krestalen Knochenabbau lagen hier vergleichsweise niedriger. |

     

    Biologische Komplikationen wie eine Periimplantitis oder ein Knochenverlust können Folgeerscheinungen einer Implantatversorgung sein. Eine retrospektive Querschnittstudie an der Universität Teheran untersuchte biologische Komplikationen bei 150 Probanden mit insgesamt 478 Implantaten, auf denen eine Prothese dauerhaft befestigt wurde. 55 Prozent der Implantate wurden auf Weichgewebeniveau gesetzt (Soft-Tissue-Level-Implantate). Die Probanden hatten die Implantate im Zeitraum von 2001 bis 2010 erhalten und waren nicht in ein regelmäßiges Nachsorge-Programm eingebunden.

     

    Nach einer durchschnittlichen Belastungszeit von etwa fünf Jahren wurden folgende Komplikationen festgestellt: