01.11.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Das Gebiss von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist so gesund wie nie zuvor. Die Zahl der von Karies befallenen Zähne ging im letzten Jahrzehnt zurück und liegt bei 12-Jährigen mit durchschnittlich 1,2 befallenen Zähnen unter der Vorgabe der Weltgesundheitsorganisation von 2,0. Dieses meldet die Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Auch bei den 6- bis 7-Jährigen sowie bei den 9-Jährigen lässt sich ein rückläufiger Trend beobachten. Demgegenüber fand sich bei den 35- bis ...
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Das Versiegeln defekter Amalgam- oder Kunststofffüllungen ist eine praktikable Alternative zum Ersetzen dieser Füllungen, schlagen Moncada et al. vor. Querschnitts- und Längsstudien zeigen, dass Sekundärkaries und Defekte am Randspalt die wichtigsten Gründe für das Ersetzen bei Amalgam- und Kunststofffüllungen sind. Üblicherweise werden defekte Füllungen ersetzt, chilenische Wissenschaftler jedoch erprobten und verglichen Techniken zum Versiegeln, Aufpolieren oder Reparieren als ...
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Eine Studie der Greifswalder Wissenschaftler zeigt, dass der Bildungsstatus der Eltern und der Bildungsstatus der Kinder sowie deren orale Gesundheit stark korrelieren und in Deutschland die orale Karriere - ähnlich wie die Bildungsperspektiven - bereits bei der Geburt vorgezeichnet scheinen.
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Eine einzelne fünfstufige Frage zur Situation der Mundgesundheit liefert eine leicht zu erhebende sowie einfach zu interpretierende Information und kann zur routinemäßigen Befunderhebung und -dokumentation in der Praxis empfohlen werden.
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus ZR ·
Galindo et al. folgern aus den Ergebnissen ihrer Untersuchung an der Universität Basel, dass es sich bei Procera
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-AllCeram mit Aluminiumoxidkappen um eine klinisch erfolgreiche Methode für metallfreie ästhetische Vollkeramikkronen im Front- und Seitenzahngebiet handelt.
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Wenn Ursache und Krankheitsverlauf der bakteriellen Endodontitis bereits seit einem Jahrhundert bekannt sind, woran liegt es dann, dass die Behandlung dieser einfachen bakteriellen Infektionskrankheit und ihrer Komplikationen seit mehr als 50 Jahren keinen Fortschritt gemacht hat, wie David Figdor besorgt feststellt?
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Die Wurzelkanaldesinfektion mit dem „Goldstandard“ Ca(OH)2 ist wohl wirkungslos gegen Enterokokkus faecalis. Unter Zuhilfenahme der Polymerasekettenreaktion wurde Enterokokkus faecalis in Zähnen mit nekrotischer Pulpa genauso häufig entdeckt wie in wurzelkanalbehandelten Zähnen. Enterokokkus faecalis wird sehr häufig in Zähnen mit einer fehlgeschlagenen Wurzelkanalbehandlung gefunden - und der Problemkeim tritt dabei häufiger auf als bisher angenommen. Ziel der Studie war der Nachweis ...
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
NV-101 ein Produkt der US-amerikanischen Firma Novalar, das die Taubheitsgefühle nach der Lokalanästhesie schneller abklingen lässt, soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Das nach Angaben der Firma erste Mittel gegen die Nachwirkungen der dentalen Lokalanästhesie hat zwei Phase-III-Pivotalstudien an 484 Patienten erfolgreich bestanden [1]. Der Wirkstoff Phentolaminmesylat - ein alpha-adrenerger Antagonist - wirkt vasodilatorisch und wird deshalb unter anderem gegen Erektionsschwäche ...
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Der Wurzelkanalsealer Epiphany
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(Dentsply) zeigte im Vergleich zu fünf anderen Sealern (Diaket, Endomethason, AH 26, Sealapex und Sultan) keine Vorteile gegen Enterokokkus faecalis. Zwar zeigten alle Sealer antimikrobielle Eigenschaften, doch nur AH 26 wies im Labortest noch schlechtere antimikrobielle Aktivität auf als Epiphany.
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Eine gingivale Hypertrophie ist eine bekannte und gut dokumentierte unerwünschte Nebenwirkung der Ciclosporin-Behandlung bei Transplantationspatienten. Ciclosporin (international auch „Cyclosporin“), ein Calcineurin-Immunsupressor, ist ein bei Transplantationen häufig angewendetes Medikament zur Unterdrückung der körpereigenen Abstoßungsreaktion.
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