26.05.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
In den letzten zehn Jahren besuchten 2000 Patienten die multidisziplinäre Halitosis-Konsultation („Mundgeruchs-Sprechstunde“) der Universität Leuven [1]. Die meisten Patienten hatten seit Jahren Beschwerden (Durchschnitt 7 Jahre). Bei 40 Prozent der Frauen und 33 Prozent der Männer dauerten sie mehr als 5 Jahre. Bei 76 Prozent wurde eine intraorale Ursache gefunden, wobei Zungenbeläge (43 Prozent), Gingivitis/Parodontitis (11 Prozent) oder eine Kombination dieser Ursachen (18 Prozent) ...
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26.05.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Oft erlaubt der Geruch Rückschlüsse auf die Ursache von Mundgeruch [1]. Wer längere Zeit nichts isst, hat beispielsweise oft einen nach Azeton riechenden Atem. Dieser Geruch entsteht, wenn der Körper Fette verwertet, weil andere Energiequellen aufgebraucht sind. Das einfachste Mittel dagegen ist, etwas zu essen.
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26.05.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Bei Kronenfrakturen bietet sich als minimalinvasive Therapie ein „Reattachment“ des durch den Patienten mitgebrachten Zahnfragments an. Der Zeitpunkt einer invasiveren restaurativen Versorgung (Veneer, Krone) kann damit deutlich hinausgezögert werden. Besonders zu unterstreichen ist der psychologische Aspekt einer sofortigen Restauration unter Verwendung des autologen Fragments.
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26.05.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Obwohl klinische Studien über adhäsive Restaurationen gut ausfallen, konnte mikromorphologisch wiederholt gezeigt werden, dass die Dauerhaftigkeit des Dentin-Komposit-Verbundes durch hydrolytische Degradation gefährdet ist - bei simplifizierten Adhäsiven mehr, bei konventionellen Adhäsiven weniger, aber bei keinem Adhäsiv überhaupt nicht. Dies ist durch die Freisetzung von Matrixmetalloproteinasen (MMP) beim Ätzen und Bonden bedingt. Chlorhexidindigluconat (CHX) hemmt diese MMPs und ...
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26.05.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Mit Hilfe einer rechenaufwendigen Computersimulation ist es gelungen, eine wesentlich erhöhte Sicherheit bei der Verarbeitung von Zirkonoxid-Verblendkeramiken zu erreichen. Speziell für Cercon base und Cercon ceram Kiss hat der Hersteller DeguDent in Zusammenarbeit mit den Universitäten Aachen und Heidelberg ein neues Abkühlprozedere etabliert. Es senkt das Risiko von Abplatzungen nach Angaben des Herstellers auf die bei Metallkeramikarbeiten übliche Quote [1].
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26.05.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Daten aus Kliniken in der ganzen Welt, an denen Halitosis behandelt wird, zeigen, dass die Hauptursache für Mundgeruch bakterieller Zungenbelag ist. Halitosis entsteht vor allem durch die bakterielle Zersetzung von organischem Material. Dabei werden flüchtige Schwefelverbindungen - so genannte „volatile sulphur compounds (VSC)“ - frei, die primär für schlechten Atem verantwortlich sind. Durch Maßnahmen zur Mundhygiene (einschließlich der Zungenreinigung) und die Verwendung von ...
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26.05.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Seit 2003 wird das Auftreten von Kiefernekrosen nach Zahnextraktion in Verbindung mit der Gabe von Animobisphosphonaten beschrieben. Kiefernekrosen treten fast ausschließlich in Verbindung mit der Gabe von Zoledronsäure auf. Da ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Nekrosen und der applizierten Gesamt-dosis gesehen wird, betrachten Aachener Wissenschaftler die aktuelle Markteinführung von Zoledronsäure (Aclasta® bzw. Zometa®, beide Novartis) zur Osteoporoseprophylaxe mit Sorge.
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26.05.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Sind die propagierten Erfolge im Kampf gegen die Karies bei Jugendlichen nur ein Trugschluss? Viel hängt dabei von der Messmethode ab: Vergleichende kariesdiagnostische Befunde von 8- bis 12-Jährigen im westfälischen Ennepe-Ruhr-Kreis hatten gezeigt, dass nach WHO-Standard (DMFS) gesund befundete erste Molaren nach der ergänzenden Nutzung von visuellen und laseroptischen Kariesdiagnostik-Verfahren, die auf die Detektion nicht kavitierter Läsionen fokussieren, einen hohen präventiven (43 ...
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26.05.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Verordnung von Paracetamol und Metamizol muss einer kritischen Analyse hinsichtlich des kardiovaskulären Risikopotenzials unterzogen werden.
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26.05.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die anxiolytische Prämedikation bei ängstlichen Patienten ist bei sachgerechter Ausführung auch in der Hand des Zahnarztes eine effektive und sichere Methode zur Reduktion angst- und stressbedingter Reaktionen der Patienten. Durch sie können psychovegetative Dysregulationen und das traumatische Erleben der Patienten reduziert werden.
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