30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Der Übergang zwischen dem Implantatkörper und dem Abutment wird als Implantat-Abutment-Verbindung (IAV) bezeichnet. Die Beanspruchung von zweiteiligen Implantaten findet vor allem an der Verbindungsstelle zwischen dem Implantatkörper und dem prothetischen Aufbauteil - am Abutment - statt. Giebelförmige und konische Verbindungsgeometrien schneiden bei Belastung am besten ab.
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Im Vergleich mit grauem MTA (Fa. Angelus) schneidet ein französischer Kalzium-Aluminat-Zement (Secar-71
®
, Fa. Kerneos) für die Anwendung in der Endodontie besser ab. Der Zusatz von Additiven zum schnelleren Abbinden, für bessere Viskosität und bessere Radioopazität verbesserte die Eigenschaften des Zements zusätzlich: Er hat im Vergleich zum MTA eine bessere Viskosität, bessere Verarbeitungs- und mechanische Eigenschaften sowie eine geringere Porösität (4 versus 28 Prozent) ...
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Ziel einer aktuellen Vergleichsstudie war es herauszufinden, wie wirksam die Oral-B Triumph-Zahnbürste im Modus „Gründliche Reinigung“ mit dem Oral-B FlossAction Bürstenkopf (EB25) im Vergleich zu einer ADA Referenz Handzahnbürste ist.
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Kariesinfiltration schlägt - insbesondere bei approximaler Karies - gewissermaßen eine Brücke zwischen den etablierten non-invasiven und minimal-invasiven Therapieoptionen. Um die Risiken einer Unter- oder Überbehandlung bei der Anwendung dieses mikro-invasiven Verfahrens zu minimieren, sollte eine sorgfältige klinische und röntgenologische Untersuchung erfolgen sowie das individuelle Kariesrisiko des Patienten wie auch die Aktivität der zu behandelnden Läsion berücksichtigt ...
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde/Parodontologie
Nekrotisierende Parodontalerkrankungen gehören zu den schwerwiegendsten bakteriellen Infektionen der Mundhöhle. Die Ätiologie von nekrotisierenden Parodontalerkrankungen ist multifaktoriell. Prädisponierende Risikofaktoren wie psychologischer Stress, Rauchen, eine mangelhafte Ernährung oder systemische Erkrankungen wie eine HIV-Infektion können die lokale und systemische Immunabwehr so sehr schwächen, dass es zu einer Proliferation von anaeroben, gramnegativen Mikroorganismen und einer ...
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde/Laserzahnheilkunde
Der Er,Cr:YSGG-Laser (Waterlase
®
) wird in der Zahnmedizin für die Hart- und Weichgewebebearbeitung verwendet. Der Laserstrahl wird zusammen mit einem Luft-Wasser-Gemisch auf die zu behandelnde Fläche gerichtet. Im Fokus des Laserstrahls kommt es zu einer schlagartigen Erhitzung. Das zugeführte Wasser und das Oberfächenwasser sowie das im Gewebe enthaltene Wasser verdampfen explosionsartig - ein sichtbarer Abtrag des Gewebes ist die Folge. [1]
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Japanische Wissenschaftler untersuchten sechs Nanofüller-Komposite auf ihr Schrumpfungsverhalten und dadurch entstehende Randspalten. An nicht gebondeten Zähnen sowie an Teflon-Prüfkörpern traten dabei durch die Polymerisationsschrumpfung Randspalten von bis zu 25,5 μm auf. An gebondeten Dentinkavitäten zeigten nur zwei Nanofüller (Kalore
®
, GC und Venus Diamond
®
, Heraeus) genügend Haftkraft und damit ...
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Mundschleimhautbrennen, Geschmacksstörungen, Appetitlosigkeit und Schluckbeschwerden können auch asymptomatische Anzeichen einer oralen Candidainfektion sein. Prüfen Sie in diesem Fall, ob Ihr Patient Medikamente gegen Asthma und andere Lungenerkrankungen inhaliert. Denn diese begünstigen Pilzinfektionen im Mund - insbesondere dann, wenn Glucocorticoide ("Kortison") inhaliert werden.
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Direkte Komposit-Versorgungen zur ästhetischen Korrektur im Frontzahnbereich - zum Beispiel zur Rekonturierung von Zähnen oder zum Schließen eines Diastemas - haben sich in den vergangenen Jahren etabliert. Wissenschaftler der Universität Heidelberg beurteilten nun 327 dieser minimal- oder noninvasiven Versorgungen, die zwischen 2002 und 2008 angefertigt wurden. 284 der Restaurationen waren in situ und hatten Beurteilungen von „klinisch excellent“ oder „klinisch gut“. 42 ...
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Fast die Hälfte aller über 75-Jährigen in Deutschland leidet unter Schluckstörungen. Diese Dysphagie äußert sich auch bei 25 Prozent aller Schlaganfall-Patienten sowie 65 Prozent aller Patienten mit Hirnstammverletzungen. Fehlfunktionen des Schluckapparats führen nicht selten zu dauerhaften Leiden oder gar zum Tode.
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