26.10.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Knochenaufbaumaterialien im Vergleich
NanoBone und BioOss stellen bei der Versorgung größerer ossärer Defekte in der Mund-Kiefer-Gesichts-Region eine Alternative zum autogenen Spongiosatransplantat dar. Ostim ist aufgrund seines schnellen unangepassten Biodegradationsverhaltens dagegen für kleinere, spaltförmige Knochendefekte mit geringer mechanischer Belastung – wie zum Beispiel in der Parodontaltherapie – geeignet.
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26.10.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Phase-II-Studie
Die systemische Behandlung der Gingivitis ist oft suboptimal, eine lokale Applikation von entzündungshemmenden Wirkstoffen verspricht in den meisten Fällen mehr Erfolg. Die topische Behandlung der Gingivitis mit einem transmukosal wirkenden Wirkstoffpflaster („transmucosal herbal periodontal patch [THPP]“) zeigte nun in einer randomisierten, doppeltblinden Phase-II-Studie an der Cloumbia University, New York, eine deutliche Reduzierung der Entzündung.
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26.10.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Dysfunktionen
Die Ätiologie (Hintergrundursache) und die mit ihr verbundene Pathogenese (Auslöser) der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) wird in der Fachliteratur meist als „multifaktoriell“ bezeichnet. Dieser Begriff ist im Grunde eine terminologische Nebelkerze, weil er davon ablenkt, dass die Kenntnisse über die Ursachen der diagnostisch zu unterscheidenden CMD-Formen (Kiefermuskelschmerz; Kiefergelenkschmerz; Einschränkungen der Unterkieferbeweglichkeit; lautes, den Patienten störendes ...
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26.10.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Restaurationen
Laborgefertigte Kompositschalen können eine Alternative zur herkömmlichen direkten Komposit-Füllung bei Zähnen mit Strukturanomalien werden, weil die einzelnen Behandlungsschritte im Mund deutlich verkürzt sind. Die Versorgungen sind ästhetisch, funktionell und für die oft noch jungen Patienten weniger belastend als die bisherigen Therapieansätze.
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26.10.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Prophylaxe
Nicht-kariesbedingte Substanzdefekte werden zunehmend zum Problem. Meist sind starker Konsum säurehaltiger Getränke (Fruchtsäfte, Limonaden, Alcopops), Ernährungsumstellungen (u.a. vegetarische Kost) oder auch Essstörungen dafür verantwortlich. Die Deutschen sind Weltmeister im Safttrinken. Besonders gern wird Apfelsaft, der einen pHWert von 3,3 bis 4,0 aufweist, konsumiert. Bedenken Sie das bei der Anamnese!
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26.10.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Aufbaumaterial
Die Haltbarkeit von adhäsiven Stumpfaufbauten und gegossenen Stiften scheint vergleichbar zu sein. Da das adhäsive Verfahren ein geringeres Wurzelfraktur- und Perforationsrisiko bietet, sollte es im klinischen Gebrauch öfter angewendet werden, empfehlen Wissenschaftler der Universität Gießen.
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26.10.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Biofilmentfernung
Die supra- und subgingivale Entfernung des zahnadhärenten Biofilms als Kerntherapie der parodontalen Nachsorge führt mit der niedrigabrasiven Pulverstrahltechnik zu vergleichbaren und stabilen Ergebnissen wie mit der Ultraschalltechnik, urteilen Wissenschaftler aus Münster und Würzburg. Die niedrigabrasive Pulverstrahltechnik ist – im Vergleich mit konventionellen Handinstrumenten oder Schall-/Ultrashallscalern – eine wenig techniksensitive Methode.
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26.10.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Keramische Inlays
Ziel der In-vitro-Studie war es, zu klären, inwieweit bei Kavitäten, die mit vollkeramischen Inlays/Teilkronen unter Verwendung eines selbstadhäsiven, dualhärtenden Composite-Befestigungs-Zements versorgt wurden, die marginale Integrität und die Rissbildung im Schmelz am nichttragenden, stark ausgedünnten Resthöcker durch die Form der Präparation beeinflusst werden. Präparationsform, Höckergestaltung und Grenzfläche haben einen signifikanten Einfluss auf die marginale Adaption – ...
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26.10.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Kieferorthopädie
Kann man Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) kieferorthopädisch in den Griff bekommen? 141 Patienten mit Craniomandibulärer Dysfunktion im Alter von 15 bis 51 Jahren wurden mit Fixed Functionals und Multiband-Therapie behandelt. Die vertikale Bissrelation wurde mittels festzementierter Aufbauten an den zweiten Oberkiefer-Molaren angehoben. Begleitend fand eine physiotherapeutische Behandlung statt. Bei der Mehrzahl der Probanden wurde mit festzementierten Rampen an den Oberkiefer-Molaren ...
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26.10.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Parodontitis
Aufgrund der Nebenwirkungen und der langen Einnahmedauer des Metronidazol ist Azithromycin (zusammen mit Full-Mouth-Scaling und -Rootplaning) eine einfache, sichere und attraktive Alternative zur antibiotischen Therapie der refraktären Parodontitis, urteilen Kashta et al.
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