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  • · Fachbeitrag · Vitamine

    Aphthöse Stomatitis und Parodontitis: Vitamin-D-Check kann sinnvoll sein

    | Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel kann in Verbindung mit verschiedenen Erkrankungen wie Infektions-, Autoimmun- und Hautkrankheiten oder sogar Krebs gebracht werden. |

     

    Aphtöse Stomatitis

    Wissenschaftler aus der Türkei richteten ihr Augenmerk auf die Konzentration des D-Vitamins bei Patienten mit wiederkehrender aphthöser Stomatitis. Sie untersuchten die Läsionen und das Krankheitsbild bei den Probanden genauer. Auch demografische Daten wurden erhoben und der Vitamin-D-Spiegel im Serum bestimmt. Hinsichtlich Alter und Geschlecht sowie weiteren Baseline-Merkmalen zeigten sich die Gruppen homogen. Der mittlere Durchmesser der aphthösen Läsionen betrug bei den Betroffenen 0,5 (0,4‒0,6) cm bei einer durchschnittlichen Anzahl von 2,2 ± 1,5. Der Serum-Vitamin-D-Wert lag im Schnitt in Gruppe I bei 11 ± 7,04 ng/ml und damit niedriger als bei der Vergleichsgruppe (16,4 ± 10,19 ng/ml in Gruppe II). [1]

     

    Chronische Parodontitis

    Auch bei der chronischen Parodontitis deckten Forscher Verbindungen zu niedrigen Vitamin-D-Werten auf. Vermutlich, weil Vitamin D eine Rolle in der Knochenhomöostase und Immunität spielt und damit auch Auswirkungen auf das Parodont hat. Im Rahmen einer aktuellen Studie wurden 168 Patienten mit chronischer Parodontitis untersucht. Plaque-Index, Gingiva-Index, Taschentiefe und Klinisches Attachmentlevel sowie der Vitamin-D-Spiegel im Serum wurden bestimmt.