· Keramik
Hochgeschwindigkeits-Sintern: Zeit ist Geld
| Das Hochgeschwindigkeits-Sintern ist eine gültige Alternative zu herkömmlichen Sinterprotokollen. |
Gefräste Proben aus 3 Zirkoniumdioxid-Werkstoffen ZI® und Zolid® (3Y-TZP) sowie Zolid HT+® (4Y-TZP)/alle: Amann Girrbach wurden in einem Hochgeschwindigkeits-Sinterprotokoll (Endtemperatur 1.580 °C) oder einem konventionellen Sinterprotokoll (Endtemperatur 1.450 °C) gesintert. ZI zeigte die höchste und Zolid HT+® die niedrigste Biegefestigkeit, unabhängig von den Sinterprotokollen. Schnell gesintertes Zolid HT+® zeigte höhere initiale Biegefestigkeit als die Kontrollgruppe. ZI und Zolid zeigten höhere Biegefestigkeit nach thermo-mechanischer Alterung. Allerdings wurde der Weibull-Modul der drei künstlich gealterten Werkstoffe durch das Hochgeschwindigkeitssintern negativ beeinflusst. Ein niedriger Weibull-Modul bedeutet eine große Streuung der Festigkeitswerte innerhalb der Keramik.
Quelle
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € mtl.
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig
