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  • · Fachbeitrag · Füllungstherapie

    Kompositreparatur: Einfluss unterschiedlicher Vorbehandlungsmethoden

    Langfristige klinische Daten zeigen, dass die Reparatur oder das Versiegeln eine sinnvolle Alternative zur Erneuerung der gesamten Füllung ist, die zu weiterem unvermeidbaren Verlust von Zahnhartsubstanz führen würde. [1]

     

    Die Ergebnisse einer Studie an der Universität Hannover zeigen, dass eine Kompositreparatur sowohl mit einem Ein- als auch Zwei-Schritt-Adhäsivsystem (AdheseOne bzw. AdheSE) in Kombination mit verschiedenen Oberflächenbehandlungen möglich ist.

     

    Es konnten signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Oberflächenbehandlungen gefunden werden. Für die Zwei-Schritt-Adhäsivsysteme wurde die höchste Verbundhaftkraft (65,98 MPa) nach Pulverstrahlen mit Aluminiumoxid gemessen. Das Ein-Schritt-System nach Sandstrahlen mit 30 µm silanisiertem Silikon (CoJet) zeigte die niedrigsten Verbundkräfte (51,95 MPa) ‒ auch hier ergab Pulverstrahlen mit Aluminiumoxid höhere Haftwerte (63,4±8,9 MPa). Beim Vergleich von Sandpapier mit Aluminiumoxid und Silizium-modifizierten Al2O3-Partikeln konnten keine signifikanten Unterschiede gemessen werden. [2]