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  • · Fachbeitrag · CME-Beitrag

    Potenzial: Komposit-Inlays aus dem 3D-Drucker

    | Die langfristige Haltbarkeit von Einzelzahnrestaurationen hängt von ihrer präzisen Passform ab. Unterschiedliche Forschungsmethoden, darunter 2D- und 3D-Analysen, werden zur Beurteilung von Randspalten und innerer Passung verwendet. In einer aktuellen In-vitro-Studie zeigten 3D-gedruckte Kunststoff-Inlays die beste Passung im Vergleich zu konventionellen und gefrästen Inlays. |

    3D-Analyse zur Passung von Restaurationen ergibt vergleichbarere Daten

    Um Randspalten und die innere Passung von Teilkronen (bzw. Inlays, Onlays, Overlays) zu beurteilen, werden unterschiedliche Methoden in der Forschung eingesetzt. Mit der 2D-Analyse kann nicht die gesamte Probe beurteilt werden. Für die 3D-Analyse verfügbare Methoden wie die Silikon-Replika-Technik und das Triple-Scan-Protokoll ermöglichen den Erhalt konsistenterer Daten [1].

     

    MERKE | Bei der Silikon-Replika-Technik simuliert ein dünnflüssiges Silikon die Zementschicht zwischen präpariertem Zahn und Teilkrone. Diese dünne Schicht wird nach der Polymerisation mit einem härteren Silikon stabilisiert und anschließend mikroskopisch untersucht. Die Silikonschicht kann auch digital ausgewertet werden, indem einmal der präparierte Zahn und dann die Silikonschicht über dem Zahn gescannt wird [1].

     

    Bei der Triple-Scan-Technik werden drei Scan-Daten gewonnen: Scan des Pfeiler- zahns, Scan der Teilkrone und Scan der auf dem Pfeilerzahn positionierten Teilkrone. Anschließend errechnet eine Software die optimale Passung zwischen den ersten und zweiten Scan-Daten für die endgültige Analyse. Dieses volldigitale Verfahren ist für die klinische Bewertung gut geeignet [1].