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  • · Schmelzdysplasie

    Risiko Frühgeborener für Zahnschmelzfehlbildungen erhöht

    Bild: ©bazyuk - adobe.stock.com

    | Eine Metastudie aus 18 Publikationen belegte für Frühgeborene ein dreifach höheres Risiko für Entwicklungsstörungen des Zahnschmelzes im Vergleich zu Kindern, die zum natürlichen Ende der Schwangerschaft zur Welt kamen. |

     

    Bei Frühgeborenen bestand vor allem im Milchgebiss ein größeres Risiko für Entwicklungsstörungen. Eine Subgruppenanalyse belegte zudem ein erhöhtes Risiko für eine Schmelzhypoplasie bei Frühgeborenen. Anzeichen für diesen Zahnhartsubstanzdefekt sind ein minderentwickelter Zahnschmelz, was sich oft durch sehr kleine Zähne, Verfärbungen, Defekte, Schattierungen oder Furchen, aber auch durch eine erhöhte Empfindlichkeit erkennen lässt.

     

    Quelle

    • Caterina Bensi, Micaela Costacurta, Stefano Belli, Daniele Paradiso, Raffaella Docimo: Relationship Between Preterm Birth and Developmental Defects of Enamel: A Systematic Review and Meta-Analysis. Int J Paediatr Dent April 3, 2020. doi.org/10.1111/ipd.12646.
    Quelle: Ausgabe 05 / 2021 | Seite 3 | ID 47328804