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    DGI-Kongress 2020: Ästhetik, Funktion, Zahnerhalt

    Bild: ©DenDor - stock.adobe.com

    | Der DGI-Kongress „Implantattherapie im Spannungsfeld von Ästhetik, Funktion und Zahnerhalt“ am 27./28.11.2020 musste coronabedingt ausschließlich online stattfinden. Die Tagungspräsidenten Dr. Christian Hammächer und Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz waren dennoch sehr zufrieden mit dem Ablauf und der professionellen technischen Umsetzung des Events. |

    Alles virtuell ‒ und trotzdem gut!

    Die Moderationen zu Beginn und zwischen den insgesamt 11 Themenblöcken wurden aus einem 1.500 m2 großen Studio aus Mannheim übertragen, Referenten-Beiträge wurden teilweise zugeschaltet. DGI-Präsident Prof. Dr. Dr. Grötz, Klinikdirektor der MKG-Chirurgie am Helios Klinikum in Wiesbaden, sprach von einer „unglaublichen Lernkurve“ die alle Beteiligten durchlaufen hätten, was die Umsetzung eines solchen Onlineformats angeht. „Mit mehr als 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist dies eine erfolgreiche Veranstaltung gewesen“, freut sich der DGI-Fortbildungsreferent Dr. Christian Hammächer. Darunter: Über 300 Studierende der Zahnheilkunde.

    Therapieoptionen in Vortragspaaren gegenüber gestellt

    22 Vortragende präsentierten in elf Sessions jeweils unterschiedliche Therapieoptionen für vergleichbare klinische Situationen: Materialwahl, Therapie in der ästhetischen Zone, Rezessionsdeckung an Zahn und Implantat, regenerative Parodontitis- und Periimplantitistherapie, das Spektrum augmentativer Methoden sowie Versorgungskonzepte für zahnlose oder teilbezahnte, parodontal vorgeschädigte Patienten. Es gab viel Stoff für Diskussionen und Kontroversen. Das Thema Implantationszeitpunkt bei Jugendlichen ist dafür ein Beispiel. Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert, Direktor der Klinik für MKG-Chirurgie in Regensburg, bezeichnete als Moderator der Session das skelettale Alter eines Jugendlichen als „heißes Eisen“. Nicht nur in der Implantologie, sondern auch in der Dysgnathie-Chirurgie sei es immer zu berücksichtigen.