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  • · Fachbeitrag · Einzelimplantate

    Parodontalstatus: Gute Ergebnisse für Laser Lok®-Implantatoberfläche

    | Ein Wissenschaftlerteam von verschiedenen Universitäten in Indien und den USA um Gopalakrishnan et al. dokumentierte den Einfluss von mikrotexturierten Laser Lok ® -Implantaten (Fa. BioHorizons) auf das umliegende Hart- und Weichgewebe über einen Zeitraum von 18 Monaten nach Insertion. |

     

    Im Rahmen der Studie setzte man Laser Lok®-Einzelimplantate auf Grundlage eines Zweistufenprotokolls. Radiographische Untersuchungen sowie die Bestimmung des Parodontalstatus der Probanden (Plaque Index PI, Gingiva Index GI, Messung der Taschentiefe PPD, Blutungsneigung nach Sondieren BOP und krestaler Knochenverlust CBL) erfolgten unmittelbar nach dem Setzen der Implantate sowie zwölf und 18 Monate postoperativ. 86 Prozent des Implantationsbereichs zeigten direkt nach dem Einbringen keine Blutung auf Sondieren, auch 18 Monate später waren es noch immer etwa genauso viel (87 Prozent).

     

    Zudem konnte keine signifikante Erhöhung der Taschentiefen beobachtet werden. Zum Zeitpunkt der Insertion lag der durchschnittliche krestale Knochenverlust bei 0,59 mm. Dieser betrug nach zwölf Monaten 0,80 mm und nach 18 Monaten 1,06 mm - damit liegen die Werte unter den allgemein akzeptierten 1,5 bis 2,0 mm Knochenverlust für diese Zeitspanne und belegen der Laser Lok®-Implantatoberfläche gute Ergebnisse.

     

    Quelle

    • Gopalakrishnan D et al. Soft and hard tissue changes around laser microtexture single tooth implants - a clinical and radiographic evaluation. Implant Dent 2014; 23(5):570-575.

     

    Abstract

    Quelle: Ausgabe 11 / 2014 | Seite 17 | ID 43008136