·Fachbeitrag ·CME-Beitrag
Parondontale Gesundheit: Einfluss von Vitamin D und Calcium (Substitution)
| Ausreichende Vitamin-D- und Calcium-Spiegel sind eine Voraussetzung für erfolgreiche regenerative Therapien, wie sie aus der Behandlung von Parodontalerkrankungen bekannt sind. Eine Supplementierung ist dann vorteilhaft, wenn ein Mangel mit nachteiligen Folgen assoziiert ist, wie z. B. bei schwangeren Frauen mit einer Parodontitis. |
Vitamin D und der Knochenstoffwechsel
Vitamin D spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Körper (siehe Beitrag „Mit Vitamin-D3-Einnahme gegen Karies“ in dieser ZR-Ausgabe). Im Bereich des Knochenstoffwechsels stimuliert es die Osteoklasten, erhöht die Produktion von Knochenmatrixproteinen und verringert eine Knochenresorption. Da eine PA-Behandlung auf eine Knochenregeneration abzielt, sind ausreichende Vitamin D- und Calcium-Spiegel hierfür unverzichtbar [1].
Positive parodontale Einflüsse durch Calcium- und Vitamin-D-Gabe
Ein Review fokussierte nun auf die Vitamin-D- und Calcium-Gabe bei Frauen einschließlich Schwangerer und deren Auswirkung auf die parodontale Gesundheit [1]. Nicht zuletzt deshalb, weil sich bekannterweise die hormonellen Veränderungen der Schwangerschaft mit einem in der Folge erniedrigten Spiegel an Vitamin D auf die Mundgesundheit auswirken können und eine Parodontitis mit Frühgeburt und/oder niedrigem Geburtsgewicht assoziiert wird [1, 2].
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