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  • · Fachbeitrag · CME-Beitrag

    MIH: Ursachenforschung über Langzeitstudien

    | Die typischen Defekte einer MIH (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation) zeigen sich bei 10 bis 30 Prozent der Kinder [1]. Obwohl Zahnmediziner die Diagnose mittlerweile klarstellen können, sind die Ursachen der Erkrankung noch unscharf. Um die Ameloblastenschädigung zu verstehen, und den Kindern und Familien präventiv helfen zu können, sind prospektive Kohortenstudien über mehrere Jahre notwendig. Münchner Wissenschaftler [2] stellen erste Ergebnisse solcher Studien vor. |

    Zeitverzug zwischen Schädigung und Diagnose erschwert Ursachenforschung

    Diagnostiziert die Zahnärztin oder der Zahnarzt eine MIH, lag die Schädigung der Ameloblasten schon Jahre zurück. Zu ihrer Eindämmung ist die Ursachenforschung daher besonders wichtig. Bisher sind sich Fachgremien einig darüber, dass das Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren die Ameloblasten beim heranwachsenden Kind schädigt. Dazu gehören:

    • perinataler Sauerstoffmangel