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  • · Fachbeitrag · CME-Beitrag

    Leitfaden zur MIH-Behandlung

    | Für die Behandlung der Molaren-Schneidezahn-Hypomineralisation bietet sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten an. Der Leitfaden der European Academy of Pediatric Dentistry (EAPD) zu bewährten klinischen Verfahren für Kinder mit Molar-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) aus dem Jahr 2010 wurde jüngst aktualisiert. Er beschäftigt sich mit den ätiologischen Faktoren der MIH sowie den Behandlungsoptionen in der Praxis und stellt die verschiedenen Optionen nach Front- und Seitenzahnbereich differenziert vor. Nachfolgend das Update in Bezug auf die Behandlungsoptionen. |

    Schweregrad entscheidend

    Die MIH wird unterteilt in leichte und schwere MIH. Aus dem diagnostizierten Schweregrad ergibt sich u. a. der Behandlungsplan. Auch der MIH Treatment Need Index (MIH-TNI) liefert Informationen zum Schweregrad und beschreibt den daraus folgenden Behandlungsbedarf.

     

    • Eine leichte MIH ist gekennzeichnet durch abgegrenzte Schmelzopazitäten ohne Schmelzeinbruch, eine durch äußere Reize hervorrufbare Hypersensibilität, z. B. durch Luft/Wasser (aber nicht durch Bürsten) sowie eine leichte ästhetische Beeinträchtigung wegen der Verfärbung der Schneidezähne.