· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Korrektur von Zapfenzähnen mit indirektem Komposit
| Eine funktionelle und ästhetische Rehabilitation von Zapfenzähnen gelingt gut mit indirekten Kompositen in CAD/CAM-Technik und hat gegenüber der Versorgung mit direkten Kompositen verschiedene Vorteile, wie eine Fallbericht aus der Universität Leipzig zeigt. |
Ektodermale Dysplasien häufige Ursache von Zapfenzähnen
Ektodermale Dysplasien sind Erbkrankheiten (meist X-chromosomal rezessiv vererbt), bei denen mindestens zwei ektodermale Strukturen fehlentwickelt sind. Neben einer in den meisten Fällen deutlich stark verminderten Speichelproduktion treten häufig Form- bzw. Strukturveränderungen der Zähne auf, die sich als Zapfenzähne und taurodonte (Reduzierung des mesio-distalen Durchmessers) Molaren zeigen [1].
Auch bei bestimmten Syndromen wie z. B. dem Williams-Beuren-Syndrom sind die Zahnzwischenräume vergrößert sowie die Zähne kleiner (hypoplastisch) und taurodont , wenn auch nicht spitz zulaufend [2]. Der Bundesverband Williams-Beuren-Syndrom (WBS) e. V. stellt unter w-b-s.de/info-material spezielles Informationsmaterial für Patienten zum Thema zum Download zur Verfügung, u. a. eine Broschüre mit „Informationen zu einer guten Mundhygiene und Behandlungsmöglichkeiten beim Zahnarzt“.
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